Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kaufbeuren
Icon Pfeil nach unten

Spannung pur: Kaufbeuren geht gespannt in das Duell gegen SV Egg, Germaringen entspannt in das Spiel gegen Kammlach.

Abstiegskampf in der Bezirksliga

Die SVK muss mehr Tore verhindern

    • |
    • |
    • |
    Die Kaufbeurer Offensive trifft zu wenig und die Defensive lässt zu viele Tore zu. Torwart Emre Sahin hielt dennoch im Remis beim Tabellenführer SSV Niedersonthofen einen Punkt fest.
    Die Kaufbeurer Offensive trifft zu wenig und die Defensive lässt zu viele Tore zu. Torwart Emre Sahin hielt dennoch im Remis beim Tabellenführer SSV Niedersonthofen einen Punkt fest. Foto: Dirk Klos

    In der Bezirksliga Süd gehen die SpVgg Kaufbeuren gespannt und der SVO Germaringen entspannt in das Wochenende. Denn der SVO hat die Klasse schon gesichert – die SVK hingegen noch nicht.

    SVK trifft auf beste Rückrundenmannschaft

    Am Samstag kommt mit dem SV Egg an der Günz die Mannschaft der Rückrunde ins Parkstadion. Anstoß der Partie bei der SpVgg Kaufbeuren ist um 16 Uhr. Die Gäste sind seit zehn Spielen ohne Niederlage und beste Mannschaft der Rückrunde. Doch jede Serie kann mal reißen – hofft die SVK. In Egg holten die Kaufbeurer im Hinspiel beim 2:2 einen Punkt, das ist nun auch das Minimalziel der SVK. Die erlebte vorige Woche in Bad Wörishofen ein typisches Rückrundenspiel: Es gab zwar Chancen zur Genüge, aber aufgrund unnötiger Gegentore musste die SVK die Heimreise mit einer Niederlage antreten.

    Kaufbeuren hat noch drei Heimspiele

    Bei noch vier Spielen, davon drei Heimspiele, geht für Kaufbeuren langsam die Rechnerei im Abstiegskampf los. Das Torverhältnis ist dabei nicht wichtig, es zählt nur der direkte Vergleich. Da ist Kaufbeuren gegenüber Oberstdorf und Kammlach vorne, bei Türk Gücü hinten. Ein „Endspiel“ wird es obendrein nächste Woche gegen Babenhausen geben. Doch nun ist erst einmal Egg zu Gast. Dass die SVK auch gegen Top-Teams punkten kann, zeigte sie gegen Bobingen und SSV Niedersonthofen. Zudem geht es für Egg um nichts mehr, denn der SVE hat zehn Punkte Rückstand auf Platz zwei. Ob das gut für die SVK ist, wird sich zeigen.

    Germaringen hat Klassenerhalt sicher

    Nachdem am vorigen Spieltag der Klassenerhalt gesichert wurde, kann der SVO Germaringen gelassen in die restlichen vier Saisonspiele gehen. Mit dem TSV Kammlach kommt am Sonntag ab 14 Uhr ein angeschlagener Gegner in den Germaringer Sportpark. Der TSV ist mit seinen vergangenen Ergebnissen alles andere als zufrieden und mitten im Abstiegskampf. Fünf Niederlagen in Folge zeigen das Dilemma der Unterallgäuer. Trotzdem wird der Aufsteiger, der momentan auf einem Relegationsplatz steht, nicht aufgeben und alles dafür tun, die Klasse zu halten.

    Der SVO wird rotieren

    Im Germaringer Lager hat man sich jetzt vorgenommen, das Vorjahresergebnis – 8. Platz mit 41 Punkten – zu verbessern, wofür weitere Siege erforderlich sind. Zudem möchte der SVO ein paar angeschlagenen Spieler eine Pause gönnen und die Breite des Kaders nutzen. „Wir müssen und wollen rotieren. Ich werde einige Spieler einsetzen, die bisher etwas weniger Spielzeit bekommen haben. Die werden top motiviert sein und sich zeigen wollen“, erklärt SVO-Coach Otto Lacerda Ullmann. Beste Voraussetzungen also für die hoffentlich wieder zahlreichen Zuschauer, ein spannendes und emotionsgeladenes Spiel zu sehen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden