Der TSV Sonthofen war Ausrichter der südbayerischen Meisterschaft der U18 im Volleyball. Vertreten waren die Nachwuchsteams namhafter Bundesligisten wie TB München, SV Lohof, Nawaro Straubing, Vilsbiburg, Planegg-Krailing und Sonthofen – sowie die Jugendteams aus Dachau und des SV Mauerstetten.
SVM tritt mit U16-Mannschaft an
Die ersten drei Mannschaften erhielten das Ticket für die bayerische Meisterschaft. Beim SVM fielen mit Antonia Martin und Miriam Trzaska die einzigen „jahrgangsechten“ U18-Spielerinnen krankheitsbedingt aus, sodass Mauerstetten ausschließlich U16-Spielerinnen zur Verfügung standen: Angela Atanasova, Pepita Kristen, Emma Meixner, Leti Ruseva, Lenja Schiebel, Luzi Schneider, Luisa Stechen, Mareile Timmer und Kristina Weser. Am Ende erreichten die Mauerstetterinnen angesichts der Konkurrenz einen sehr guten Platz unter den acht Teams. Der SVM verbuchte zwei Siege gegen Planegg und Vilsbiburg, mussten jedoch vier Niederlagen gegen München, Lohhof, Straubing und Sonthofen hinnehmen.
Mauerstettenerinnen bieten Favoriten Paroli
Ein Höhepunkt für die Mauerstetterinnen war das Spiel gegen den TB München, den Favoriten auf den Titel. Der Turnerbund trat nämlich mit Jugendnational- und Zweitligaspielerinnen an. Im ersten Satz lag Mauerstetten lange in Führung und zwang den haushohen Favoriten zu einer Auszeit, nachdem SVM-Zuspielerin Emma Meixner die Münchner Hauptangreiferin Fabia Harloff im Block erfolgreich abgewehrt hatte. Direkt danach wurde der harte Angriffsschlag von Harloff von der Mauerstetter Libera Leti Ruseva souverän im oberen Zuspiel angenommen, was die Halle zum Beben brachte.
Mauerstettener Jugendteams haben sich Respekt erarbeitet
Das Trainergespann, Eva Meixner und Jan Timmer, war deshalb mit dem Mauerstettener Team und dessen Leistung insgesamt sehr zufrieden: „Der enorme Respekt, den sich die Mauerstettener Jugendteams inzwischen erarbeitet haben, habe sich auch darin gezeigt, dass alle Teams ausnahmslos mit ihrer besten Aufstellung und maximalem Engagement in die Auseinandersetzungen mit den Ostallgäuerinnen gegangen seien“, erklärte Meixner
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