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THW Kaufbeuren freut sich über neues Einsatzfahrzeug

Ausrüstung für Helfer

THW Kaufbeuren freut sich über neues Einsatzfahrzeug

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    Stephan Stracke und THW-Ortsbeauftragter Benjamin Scharpf vor dem neuen Mehrzweckgerätewagen.
    Stephan Stracke und THW-Ortsbeauftragter Benjamin Scharpf vor dem neuen Mehrzweckgerätewagen. Foto: Büro Stephan Stracke

    Das Technische Hilfswerk Kaufbeuren (THW) freut sich über einen neuen Mehrzweckgerätewagen: blau, 290 PS stark und für eine Vielzahl von Aufgaben gerüstet. Er dient zur Beförderung der Einsatzmannschaft und beinhaltet eine umfangreiche Ausstattung. 160 000 Euro hat der Bund dafür investiert. Anlass genug, für den Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU), dem THW Kaufbeuren einen Besuch abzustatten und mit dem Ortsbeauftragten Benjamin Scharpf zu sprechen.

    "Ein Kernanliegen"

    „Bevölkerungsschutz ist uns ein Kernanliegen“, sagte Stracke. Deshalb werde das THW „massiv materiell und finanziell“ gestärkt – ohne die kommunalen Kassen zu belasten. Stracke ist als Vorsitzender der Landesvereinigung Bayern selbst im THW aktiv, heißt es in der Pressemitteilung des Abgeordneten.

    Basis für Einsätze

    Scharpf berichete, das neue Fahrzeug werde in Kaufbeuren für die Fachgruppe „Notversorgung und Notinstandsetzung“ verwendet. „Fahrzeuge sind neben dem Fachwissen und dem Einsatz der engagierten Kolleginnen und Kollegen die Basis der Einsätze der THW-Kräfte“, so Scharpf. Um stets auf dem neuesten technischen Stand zu sein, sei es notwendig, die Fahrzeuge im Fuhrpark immer wieder auszutauschen. „Damit verbessern wir nicht nur unsere Einsatzfähigkeit, sondern machen das THW auch attraktiver“, freute sich Scharpf.

    Masken verteilt

    Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das THW im Auftrag des Freistaats Bayern Schutzausstattung, Desinfektionsmittel und Masken sowie in diesem Jahr auch Impfzubehör sowie Selbst- und Schnelltests für die Schulen, Pflegeeinrichtungen und Kindergärten bayernweit transportiert und verteilt. An diesen Aufgaben beteiligte sich auch das THW Kaufbeuren. Das Material wurde aus den Logistiklagern in Garching und Penzing geholt und in die Landkreise Neu-Ulm, Lindau, Ostallgäu, Oberallgäu, Unterallgäu und die Städte Memmingen, Kempten, Günzburg und Kaufbeuren gebracht und verteilt. Insgesamt mehr als 10 000 Kilometer waren die Helfer aus Kaufbeuren dafür bislang unterwegs. Dies sei auch mit einem enormen zeitlichen Aufwand verbunden gewesen. So hätten die Kaufbeurer Einsatzkräfte allein dafür bis heute rund 2000 Stunden ihrer Freizeit am Steuer verbracht, erläuterte Scharpf.

    "Immer zur Stelle"

    „Gerade auch in der Pandemie hat sich gezeigt, dass wir uns alle auf die Helferinnen und Helfer des THW verlassen können. Es ist immer zur Stelle, tatkräftig, zuverlässig und bestens ausgebildet“, sagte Stracke. Mit dem dringend benötigten neuen Fahrzeug erfahre das THW Kaufbeuren nun die „konkrete Wertschätzung für seine großartige Arbeit“, betonte Stracke abschließend.

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