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Ungeschlagener Meister? Die SpVgg Rieden will auch beim formstarken Verfolger ihre weiße Weste behalten.

SpVgg Rieden will weiße Weste behalten

Fußball: Eine (bisher) perfekte Saison

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    Trifft noch immer: Altmeister Ali Ünal, der für die SpVgg Rieden aufläuft, die derzeit mindestens auf dem Kurs in die Relegation ist.
    Trifft noch immer: Altmeister Ali Ünal, der für die SpVgg Rieden aufläuft, die derzeit mindestens auf dem Kurs in die Relegation ist. Foto: Mathias Wild

    Die Entscheidung im Titelkampf der A-Klasse 5 fällt zwischen der SpVgg Rieden und Biessenhofen-Ebenhofen. Beide sind punktgleich und haben sich mit inzwischen zehn Punkten Vorsprung vom Rest der Liga abgesetzt. Denkbar, dass sich am 24. Mai, wenn beide gegeneinander spielen, entscheidet, wer einige Tage später feiern und wer noch in die Relegation darf.

    TSV Ruderatshofen/Aitrang derzeit in guter Form

    Eine kleine Vorentscheidung könnte aber schon am Sonntagnachmittag in Ruderatshofen fallen. Rieden tritt dann beim Dritten der Liga an. Die Ruderatshofener sind in blendender Form. Sie haben vier Siege in Folge eingefahren – und im ganzen Kalenderjahr überhaupt erst zwei Punkte liegen lassen. Karl-Heinz Schuster, Riedens Spielertrainer, ist vorgewarnt. „Wir wissen um die Qualitäten des Gegners, aber wir vertrauen auf unsere eigenen Fähigkeiten und werden versuchen, das Spiel in unsere Richtung zu lenken“, sagt er. Für einen Sieg Riedens solle sein Team am Wochenende „defensiv gut stehen“ und vorne die wenigen Chancen gut nutzen.

    SpVgg Rieden noch ungeschlagen

    Mit bis dato erst 18 Gegentoren stellt der TSV Ruderatshofen/Aitrang die zweitbeste Defensive der Liga. „Es wird ein Kampf auf Augenhöhe“, glaubt Schuster. Und somit wäre es ein Spiel auf gehobenem A-Klassen-Niveau. Denn Rieden hat in der kompletten Saison noch kein einziges Match verloren – inklusive der Vorbereitungsmatches. „Bis jetzt ist es eine perfekte Saison“, stimmt Schuster zu. „Keiner hätte mit uns auf dieser Position je gerechnet. Egal wie die Saison ausgeht, bin ich sehr stolz auf meine Mannschaft“, sagt er.

    Showdown zwischen Rieden und Biessenhofen?

    Und so steuert alles auf ein richtig spannendes Titelrennen zu. Die punktgleichen Biessenhofener, die am Wochenende gegen den Vorletzten aus Bertoldsholdshofen/Sulzschneid ran müssen, haben einen ähnlich perfekten Lauf, allerdings im vergangenen Herbst gegen die SpVgg Rieden den Kürzeren gezogen.

    Wer wird also wohl Meister? Schuster glaubt, es werde das Team, das „am Ende die größte Nervenstärke beweist, in den entscheidenden Spielen seine Chancen nutzt und auch unter Druck konstant seine Leistung abruft. Aber auch die wenigsten Ausfälle zu verbuchen hat.“

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