„Man darf vermuten, dass wenige Städte dieser Welt Vergleichbares aufzuweisen haben“, heißt es nicht unbescheiden, aber vermutlich korrekt im Vorwort zum neuen Bildband „Kaufbeurer Ansichten“. Gemeint sind die knapp 300 kleinen Gemälde des Konditormeisters Andreas Schropp, der in den Jahren 1846 bis 1852 mit einem planvoll angelegten Bilderzyklus den Weg der ehemals Freien Reichsstadt in die Moderne dokumentierte. Nachdem das längst vergriffene Buch „Eine Liebe in Bildern“ diesen fragilen Schatz in den Beständen des Stadtarchivs allen Interessierten zugänglich gemacht hat, geht die Neuerscheinung nun (mindestens) einen Schritt weiter.
Neues Buch