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Asylbewerber Oberallgäu: CSU will Geflüchtete zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten

Antrag der Kreistagsfraktion im Oberallgäu

CSU will Geflüchtete zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten

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    Die Oberallgäuer CSU hat beantragt, Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten.
    Die Oberallgäuer CSU hat beantragt, Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten. Foto: Benjamin Liss (Archiv)

    Asylbewerber zu 80-Cent-Jobs verpflichten – das will die Oberallgäuer CSU. Die Kreistagsfraktion der Christsozialen fordert in einem Antrag ein Konzept für die Einführung von sogenannten „Arbeitsgelegenheiten nach dem Asylbewerberleistungsgesetz“. Das bedeutet, dass im Oberallgäu lebende Flüchtlinge gemeinnützig arbeiten sollen, wenn sie sonst keiner anderen Beschäftigung nachgehen. Weigern sie sich oder brechen sie die Arbeit ab, droht ihnen eine Leistungskürzung von 460 Euro auf bis zu 228 Euro im Monat. Über den Antrag soll laut Landratsamt im Sozialausschuss beraten werden. (Lesen Sie auch: Die Bezahlkarte für Flüchtlinge kommt)

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