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Bundestagswahl 2025: Freie Wähler im Oberallgäu nominieren Indra Baier-Müller - die Reaktionen

Reaktionen auf Nominierung

Bundestagswahl: Die Freien Wähler stehen geschlossen hinter Indra Baier-Müller

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    Einstimmig nominierten die Freien Wähler Indra Baier-Müller als Bundestagskandidatin. Das Foto von der Nominierung zeigt (von links): Gabi Fischer (Bezirksvorständin), Staatsminister Fabian Mehring, Landrätin Indra Baier-Müller, Andreas Kibler (Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Kempten), Christian Wilhelm (Vorstand der Freien Wähler Fraktion Oberallgäu).
    Einstimmig nominierten die Freien Wähler Indra Baier-Müller als Bundestagskandidatin. Das Foto von der Nominierung zeigt (von links): Gabi Fischer (Bezirksvorständin), Staatsminister Fabian Mehring, Landrätin Indra Baier-Müller, Andreas Kibler (Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Kempten), Christian Wilhelm (Vorstand der Freien Wähler Fraktion Oberallgäu). Foto: FW Oberallgäu

    Die Freien Wähler im Stimmkreis Oberallgäu/Kempten/Lindau haben einstimmig die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller als schwäbische Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl nominiert. „Ich freue mich sehr über das große Vertrauen und bin überzeugt, dass ich mit meiner Erfahrung als Landrätin im Bundestag für meine Heimatregion Oberallgäu/Kempten/Lindau noch mehr erreichen kann“, sagte Baier-Müller.

    Die Bundestagskandidatin erklärte, dass die Entscheidungen aus Berlin die Verwaltungen sowie die Bürgerinnen und Bürger häufig vor große Probleme gestellt hätten: „Als Landrätin erlebe ich täglich beispielsweise beim Thema Migration, wie die Kapazitäten der Kommunen durch die aktuelle Situation belastet werden.“

    Deutschland brauche eine Migrationspolitik, die realistisch ist und nicht auf den Schultern der Städte und Gemeinden ausgetragen wird, so die 53-Jährige laut einer Pressemitteilung der Freien Wähler. Baier-Müller sieht die Zeit für eine bundesweite Debatte darüber gekommen, „wie wir unsere Kommunen stärken, die Menschen vor Ort absichern und den Regionen eine nachhaltige Zukunft ermöglichen.“

    Freie Wähler nominieren die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller als Kandidatin für die Bundestagswahl 2025

    Kritikern, die sich Gedanken machten, wie Baier-Müller den Wahlkampf und ihre Aufgabe als Landrätin vereinbaren möchte, entgegnete die FW-Kreisvorsitzende: „Ich setze mich seit über vier Jahren mit großer Leidenschaft für meine Heimatregion ein und das wird auch während des kurzen Bundestagswahlkampfes so sein.“ Wenn andere sich abends oder am Wochenende ausruhen, werde sie sich um die Bundestagswahl kümmern, erklärte Baier-Müller.

    Schwabens FW-Bezirkschef, Staatsminister Dr. Fabian Mehring, warb für die Mission, welche die Freien Wähler mit ihrer Kandidatur für den Bundestag verfolgen: „Wir Freie Wähler sind es leid, dass unsere Bürgermeister und Landräte vor Ort die Scherben von Berliner Fehlentscheidungen zusammenkehren müssen.“ Die Asylpolitik und Krankenhausreform der Ampel hätten gezeigt, dass „im Bundestag zu viele Abgeordnete sitzen, die noch nie ein Rathaus von innen gesehen haben“. Aus diesem Grund wollen die Freien Wähler „erfolgreiche Landräte und Bürgermeister“ in den Bundestag schicken

    Bundestagswahl 2025: Freie Wähler Kempten/Oberallgäu/Lindau schicken Landrätin Indra Baier-Müller ins Rennen

    „Mit erfahrenen Behördenleitern wie Indra Baier-Müller machen wir den neuen Bundestag zum größten Kommunalparlament der Republik und sorgen dafür, dass unser Land wieder funktioniert“, sagte der FW-Politiker Mehring: „Weil die Wahlrechtsreform der Ampel krachend beim Bundesverfassungsgericht gescheitert ist, reichen drei Direktmandate in ganz Deutschland, um in Fraktionsstärke in den Bundestag einzuziehen.“

    Es müsste schon „mit dem Teufel zugehen, wenn wir zwischen Lindau und Flensburg nicht in mindestens drei Wahlkreisen erfolgreich wären“, zeigte sich der Minister überzeugt. Als „völlig absurd“ bezeichnete Minister Mehring die regionale Kritik von Grün und Rot im Oberallgäu, die sich Sorgen machten, ob der zweimonatige Wahlkampf Landrätin Baier-Müller an der Ausübung ihrer Amtsgeschäfte hindern könnte.

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