Als „einigermaßen surreal“ bezeichnet der Geschäftsführer des Klinikverbunds Allgäu, Andreas Ruland, die Situation im Frühjahr. Gehe es üblicherweise darum, die Menschen möglichst schnell zu versorgen, mussten während der ersten Corona-Welle Patienten weggeschickt werden. Die Belegung der Häuser brach auf die Hälfte ein. Aktuell liege man wieder bei einer Auslastung von 78 Prozent. Zwölf Covid-19-Patienten wurden vergangene Woche gezählt, berichtete Ruland im Stadtrat. Am Dienstag waren es elf, davon vier auf der Intensivstation.
Kliniken im Allgäu