Als „völlig unverhältnismäßig“ bezeichnet Stadtrat Alexander Hold (Freie Wähler/ÜP) den lückenlosen Einsatz von vier Aufsichtskräften im Zumsteinhaus. Während der Haushaltsberatungen hatte das Kulturamt diese Notwendigkeit beschrieben, um mangels einer Anlage für Durchsagen im Notfall eine Evakuierung zu gewährleisten.
Waren die Brandschutzfragen schon während der Sanierung auf dem Tisch?
Die Schließung des Hauses an einzelnen Tagen sei die Folge. Dazu stellten sich einige Fragen, schreibt Hold in einem Antrag an den Oberbürgermeister. Die Rechtsgrundlage sei zu beleuchten. Außerdem gehe es darum zu klären, ob Brandschutz-Anforderungen nicht bereits bei der Gebäudesanierung geklärt wurden.
Lässt sich Alarm mit einfachen Mitteln auslösen?
„Wäre eine Ansage von Evakuierungen auch mit einfacheren Mitteln möglich (beispielsweise mittels Megafon oder Handsirene)?“, lautet eine weitere Frage. Den FW erscheine es nicht richtig, nun in der derzeit schwierigen Finanzsituation die Öffnungstage allein aufgrund hoher Aufsichtsvorgaben weiter einzuschränken, wie es von der Museumvserwaltung geplant sei. Hold fordert eine Beantwortung vor der finalen Beschlussfassung zum Etat 2025 im Finanzausschuss.
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