Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kempten
Icon Pfeil nach unten

KI-Pflege-Projekt mit Hochschule Kempten: Bayerische Forschungsinitiative Pflegetechnik

Bayerische Forschungsinitiative Pflegetechnik

Hochschule Kempten spielt wichtige Rolle bei KI-Pflege-Projekt

    • |
    Um die Zukunft der Pflege geht es bei einem Forschungsprojekt, das an der Kemptener Hochschule angesiedelt ist.
    Um die Zukunft der Pflege geht es bei einem Forschungsprojekt, das an der Kemptener Hochschule angesiedelt ist. Foto: Symbolfoto: Martin Schutt/dpa

    Wie lässt sich die Digitalisierung in der Pflege weiter vorantreiben, welche Rolle können beispielsweise Roboter bei der Betreuung von Seniorinnen und Senioren spielen? Um solche Fragen geht es bei der „Bayerischen Forschungsinitiative Pflegetechnik“, die an der Kemptener Hochschule angesiedelt wird.

    Das Projekt habe die „gute Pflege von morgen“ im Blick, heißt es in einer Pressemitteilung von Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU). In Kempten würden die Forschungsschwerpunkte koordiniert. Zudem kümmere sich die Kemptener Stelle darum, „dass die Forschungsergebnisse auch in der pflegerischen Praxis ankommen können“.

    Hochschul-Präsident Professor Wolfgang Hauke freut sich über den Zuschlag für Kempten: „Das ist eine tolle Sache und eine Aufwertung für das ,Bayerische Zentrum Pflege Digital’ an unserer Hochschule.“ Die entsprechenden Forschungsinitiativen von Unis und Hochschulen würden in Kempten zusammenlaufen. Es gehe etwa auch darum, ob moderne Technik von Pflegebedürftigen akzeptiert werde.

    Wie viel Geld nimmt Bayern für High Care Agenda in die Hand?

    Der Freistaat will im Zuge der sogenannten High Care Agenda bis 2029 über 30 Millionen Euro in die Hand nehmen, um die Pflege mit Digitalisierung oder Künstlicher Intelligenz weiterzuentwickeln. Beim Erarbeiten des entsprechenden Maßnahmen-Pakets hätten unter anderem auch pflegende Angehörige mitgewirkt, sagt Gerlach.

    Lesen Sie auch: So werden Schüler in Marktoberdorf für den Pflegeberuf begeistert

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden