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Kempten
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Kempten nennt sich neuerdings „älteste Stadt Deutschlands“. Forschungsergebnisse und Ausgrabungen sollen dies beweisen

Römerstadt Kempten

Kempten sieht sich nun als älteste Stadt Deutschlands

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    So könnte Cambodunum-Kempten um das Jahr 100 ausgesehen haben. Diese Zeichnung stammt von Roger Mayrock.
    So könnte Cambodunum-Kempten um das Jahr 100 ausgesehen haben. Diese Zeichnung stammt von Roger Mayrock. Foto: Ralf Lienert (Repro)

    Im Wettstreit um den Titel „Älteste Stadt Deutschlands“ hatte Trier bisher immer die besseren Karten als Kempten. Das sieht das Kulturamt Kempten neuerdings anders. „Wir sind ganz klar die älteste Stadt Deutschlands“, sagte Stadtarchäologin Maike Sieler im Kulturausschuss, als sie die geplante Landesausstellung in Kempten mit dem Titel „Römerwelten“ näher erläuterte. Sie begründete dies mit dem Größenunterschied und der Bedeutung der beiden von Römern gegründeten Städte. Während Trier (Augusta Treverorum) an der Mosel zunächst lediglich eine „kleine Ufersiedlung“ gewesen sei, wurde Cambodunum-Kempten an der Iller als planmäßige Stadt angelegt - nach dem Vorbild römischer Städte des Mittelmeer-Raums.

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