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Kunstausstellung im Rahmen der Allgäuer Festwoche 2025: Preisträger stehen fest

Prämierte Kunst

Allgäuer Festwoche 2025: Das sind die Preisträger der Kunstausstellung

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    Das sind die Preisträger der 74. Kunstausstellung im Rahmen der Allgäuer Festwoche: Carolin Breme (Zweite von links) erhält den Kunstpreis der Stadt Kempten, Ildikó Titkó (rechts) den Thomas-Dachser-Gedenkpreis, Philipp Keidler den Förderpreis der Dr.-Rudolf-Zorn-Stiftung und Florence Bühr (links) das Ausstellungsstipendium der Sparkasse Allgäu.
    Das sind die Preisträger der 74. Kunstausstellung im Rahmen der Allgäuer Festwoche: Carolin Breme (Zweite von links) erhält den Kunstpreis der Stadt Kempten, Ildikó Titkó (rechts) den Thomas-Dachser-Gedenkpreis, Philipp Keidler den Förderpreis der Dr.-Rudolf-Zorn-Stiftung und Florence Bühr (links) das Ausstellungsstipendium der Sparkasse Allgäu. Foto: Matthias Becker

    Die Preisträger der 74. Kunstausstellung der Allgäuer Festwoche stehen fest: Den mit 5000 Euro dotierten Kunstpreis der Stadt Kempten erhält Carolin Breme (Ellhofen/Westallgäu) für die Installation „Felder“, die Fragen zu unserem Umgang mit Landwirtschaft und Umwelt aufwirft. Breme hat 2024 bereits den Förderpreis der Dr.-Rudolf-Zorn-Stiftung erhalten. Jene, mit 3000 Euro dotierte Auszeichnung bekommt heuer der aus Wiggensbach stammende, 32-jährige Künstler Philipp Keidler für eine installative Arbeit („Aus der Tiefe in den Raum“). Ildikó Titkó, 1978 in Ungarn geboren und in Kempten lebend, wird mit dem Thomas-Dachser-Gedenkpreis (4000 Euro) geehrt für ein vierteiliges Gemälde („Die Tänzerin“). Florence Bühr aus Kempten (Jahrgang 1978) erhält das Ausstellungsstipendium der Sparkasse Allgäu (2000 Euro) für eine Fotoarbeit („Pillars II“).

    Jury wählt 67 Arbeiten von 34 Künstlerinnen und Künstlern für die Ausstellung aus

    Für die 74. Auflage der Festwochen-Schau hatten 186 Kunstschaffende, die im Allgäu wohnhaft sind oder dort geboren wurden, insgesamt 322 Werke eingereicht. 67 Arbeiten von 34 Künstlerinnen und 26 Künstlern sind nun vom 9. August bis 2. Oktober 2025 im Hofgartensaal der Kemptener Residenz zu sehen. Die Jury wählte für die Festwochenschau 26 Werke aus dem Bereich der Malerei, 9 Grafiken, 12 Plastiken, 8 Fotografien, 3 Skulpturen, 4 Bildobjekte und 5 Installationen aus. Zwei Kunstwerke werden im Außenraum ausgestellt.

    Viele Kunstschaffende thematisieren die Beziehung des Menschen zur Natur

    „Heuer haben auffällig viele Künstlerinnen und Künstler die Beziehung des Menschen zur Natur in ihren Kunstwerken thematisiert. Das hat uns sehr berührt, aber auch nachdenklich gestimmt“, sagt der Jury-Vorsitzende und Oberbürgermeister der Stadt Kempten, Thomas Kiechle. Zur Jury gehörten in diesem Jahr neben Kiechle drei Mitglieder des Berufsverbandes Bildender Künstler Allgäu/Schwaben-Süd (Elke Wieland aus Immenstadt, Norbert Kiening aus Augsburg, Lucie Sommer-Leix aus Waltenhofen) sowie Rasmus Kleine (Leiter des Kallmann-Museums in Ismaning und Vorsitzender des Akademievereins München), Dr. Isabel Mehl (Kunstwissenschaftlerin und Kunstkritikerin aus Berlin) und Dr. Gudrun Szczepanek (Kuratorin am Kunstforum Oberschönenfeld, aus Augsburg).

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