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Neues Anker-Zentrum in Kempten verspätet sich: Starttermin für Asylbewerber auf August verschoben

Flüchtlingsunterkunft im Allgäu

Neues Anker-Zentrum in Kempten öffnet im Juli noch nicht

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    Geflüchtete bekommen im Ankerzentrum auch Essen. Wie hier in einem Zentrum in Franken. Eine solche Unterkunft soll nun auch in Kempten entstehen.
    Geflüchtete bekommen im Ankerzentrum auch Essen. Wie hier in einem Zentrum in Franken. Eine solche Unterkunft soll nun auch in Kempten entstehen. Foto: Silvia Gralla/Archiv

    Eine neue Zweigstelle des Augsburger Anker-Zentrums sollte eigentlich am kommenden Dienstag, 1. Juli, den Betrieb in Kempten aufnehmen. Wie berichtet, bekommt neben Günzburg und Neu-Ulm nun auch das Allgäu eine Anlaufstelle für Asylbewerber. Sie entsteht auf dem ehemaligen Gelände der Kemptener Artillerie-Kaserne. Doch der Start verzögert sich: Start ist „aller Voraussicht nach“ erst am 1. August, sagt Dr. Wolfgang Miller, Pressesprecher der Regierung von Schwaben, auf Nachfrage unserer Redaktion.

    Dreiwöchige Verzögerung im Bauablauf ist Grund für späteren Starttermin in Kempten

    Zur Begründung teilt er mit: Der Zeitplan für die Fertigstellung sei von Anfang an sehr ambitioniert und eng getaktet gewesen. „Beim Gebäude der Essensausgabe hatten wir leider eine unvorhergesehene dreiwöchige Verzögerung im Bauablauf“, erklärt Miller. Daher könne dieses Haus erst Ende Juli fertiggestellt werden. Das Unterkunfts- und Verwaltungsgebäude wurde hingegen bereits Mitte Juni fertiggestellt und sei mittlerweile auch komplett ausgestattet.

    Lesen Sie auch: Welche Gemeinde nimmt wie viele Flüchtlinge auf? Zur Not müssen verbindliche Vorgaben her

    Am übrigen Fahrplan ändere sich nichts: Zunächst entsteht Wohnraum für 150 Menschen. 380 sollen es sein, wenn alle Gebäude auf dem Gelände fertig sind. In einem Anker-Zentrum sollen Asylbewerber kurzfristig aufgenommen werden, bevor sie nach einigen Wochen oder Monaten auf die Region verteilt werden.

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