Aus 20 Minuten Bedenkzeit vor der Urteilsverkündung wurde fast eine Stunde. Die Anträge von Staatsanwaltschaft und Verteidigung lagen bei einer Verhandlung in Kempten allerdings auch weit auseinander. Drei Jahre, acht Monate Haft forderte die Anklägerin, auf ein Jahr und zehn Monate mit Bewährung plädierte der Rechtsanwalt des Angeklagten. Der 29-Jährige war in den vergangenen Jahren in einen Drogensumpf geraten, wie er selbst einräumte. Aber hatte er auch Rauschgift und Medikamente im größeren Stil verkauft?
Prozess in Kempten
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