Die Masche war einträglich: Schäden an Autos, die nicht über Kfz-Versicherungen abgedeckt waren, hat ein Werkstattbetreiber umdeklariert. So zahlten die Gesellschaften für angebliche Marderschäden oder Sprünge in Windschutzscheiben. Häufig waren die Kunden eingeweiht und machten gemeinsam mit dem Unternehmer Kasse. Vor dem Kemptener Schöffengericht ging es nach akribischen Ermittlungen um über 300 Fälle aus den Jahren 2017 bis 2022. Auch zwei ehemalige Beschäftigte mussten sich wegen vielfachen Betrugs verantworten.
Verhandlung in Kempten
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