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Seenotrettung Italien: Allgäuer Arzt engagiert sich auf der Schiff von "Sea Eye"

Geflüchtete im Mittelmeer

"Problem mangelnder Menschlichkeit": Warum sich ein Allgäuer Arzt bei der Seenotrettung engagiert

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    Jan Ribbeck bei einem Einsatz der "Sea Eye" im Jahr 2017.
    Jan Ribbeck bei einem Einsatz der "Sea Eye" im Jahr 2017. Foto: Sea Eye

    Die See ist rauer im Winter. Mehr Wind, höhere Wellen, kälteres Wasser, erzählt Jan Ribbeck wenige Tage, bevor er nach Italien aufbricht, um dort Flüchtende aus dem Mittelmeer zu retten. Seit sechs Jahren ist der Arzt, der lange Zeit im Klinikum Kempten tätig war und jetzt in einer Reha-Klinik in Schwangau arbeitet, immer wieder bei Einsätzen der Hilfsorganisation „Sea Eye“ dabei. Diesmal als Einsatzleiter. „Die Schicksale haben sich nicht verändert“, sagt er, die politische Situation und damit die Hürden für Seenotretter hingegen schon.

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