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Seniorenheim Kapellengarten erholt sich von finanziellen Problemen.

Seniorenheim in Wiggensbach

Seniorenheim Kapellengarten: „Wir gehen wieder Richtung schwarze Null“

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    Das Seniorenheim Kapellengarten in Wiggensbach erholt sich von den finanziellen Problemen im vergangenen Jahr.
    Das Seniorenheim Kapellengarten in Wiggensbach erholt sich von den finanziellen Problemen im vergangenen Jahr. Foto: Matthias Becker

    Das Seniorenheim in Wiggensbach stand vergangenes Jahr vor finanziellen Schwierigkeiten. Die Gemeinde und der Sozialdienst hatten ein Minus von knapp einer halben Million Euro befürchtet. So weit kam es aber nicht. Nun gibt Bürgermeister Thomas Eigstler während der jüngsten Gemeinderatssitzung Einblick in die Zahlen: Das Minus aus 2023 in Höhe von rund 70.000 Euro könne bereits in diesem Jahr knapp um die Hälfte verringert werden. Eigstler sagt: „Wir gehen wieder Richtung schwarze Null“. Spätestens für 2026 erwartet er, dass sich das Seniorenheim wieder selbst finanzieren kann.

    Gemeinde unterstützt Kapellengarten finanziell

    Der Gemeinderat beschloss bereits im vergangenen Jahr, den Kapellengarten mit Gemeindemitteln zu unterstützen. Den angekündigten finanziellen Zuschuss habe die Gemeinde jedoch noch nicht an den Kapellengarten ausgezahlt. Wie viel Geld das Seniorenheim von der Gemeinde bekommt, entscheidet sich erst bis Jahresende. Bis zu 100.000 Euro könnte die Gemeinde an den Kapellengarten zahlen. Feststehe laut Bürgermeister Eigstler aber: „Der Betrieb des Kapellengartens war immer sicher, ist sicher und ist auch nächstes Jahr sicher.“

    Minus nicht so hoch wie zunächst angenommen

    Im Januar besprach die Gemeinde mit dem Verwaltungsbeirat und den Führungskräften des Kapellengartens in einem Workshop mögliche Lösungen, um die finanzielle Lage des Seniorenheims zu verbessern. Bereits durch die neue PV-Anlage, die das Seniorenheim 2023 anbrachte, konnten einige Kosten gespart werden, sagt Eigstler. Außerdem löste die Gemeinde einige Rücklagen in Höhe von 140.000 Euro auf, die der Kapellengarten in den vergangenen zehn Jahren erwirtschaftet hatte. Somit fiel das Minus wider Erwarten nicht so hoch aus, wie zunächst angenommen.

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