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So lief das DTM-Rennen auf dem Lausitzring für die Allgäuer Fahrer

DTM-Rennen am Lausitzring

DTM am Lausitzring: Ein erster kleiner Lichtblick für Abt

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    Mirko Bortolotti begrüßte Ex-Fußballer Jimmy Hartwig beim DTM-Rennen am Lausitzring.
    Mirko Bortolotti begrüßte Ex-Fußballer Jimmy Hartwig beim DTM-Rennen am Lausitzring. Foto: Abt Sportsline/Gruppe C

    Es hätte so schön werden können. Vor einem Jahr standen zwei Abt-Fahrer auf dem DTM-Podium am Lausitzring, Luca Engstler sammelte als Fünfter Meisterschaftspunkte. Doch das ist Vergangenheit. Jetzt erlebten die beiden Abt-Fahrer Mirko Bortolotti und Nicki Thiim zusammen mit dem Kemptener Engstler, wie stark die Konkurrenz ist. Das Podium ist für die drei Lamborghini-Fahrer momentan (noch) weit weg. Einziger Lichtblick war DTM-Champion Bortolotti, der von Startplatz 20 auf Rang sechs fuhr und zehn Punkte sammelte.

    Abt-Fahrer waren mit positivem Gefühl an den Lausitzring gereist

    Nach einem vielversprechenden Testtag reiste das Team mit einem positiven Gefühl zum Lausitzring. Am Freitag verhielten sich die beiden Fahrzeuge jedoch ganz anders als beim Test. „Unser Ziel war es, den Gap zu den anderen Lamborghini-Teams zu schließen“, sagte Abt-Geschäftsführer Thomas Biermaier. Leider waren alle Lamborghini mit ihrer Einstufung beim ersten Rennen am Samstag chancenlos. „Wir wurden auf den Geraden links und rechts überholt.“

    Noch schlimmer erwischte es Engstler (GRT Grasser Racing Team), der an beiden Tagen vorzeitig in die Box zurückkehrte. Am Samstag nach einer und am Sonntag nach sieben Runden. Zumindestens in der Qualifikation zeigte er, dass er im Feld gut mithalten kann und war jeweils vor seinem Teamkollegen Jordan Pepper am Start.

    Die nächsten DTM-Rennen

    „Das zweite Rennen hat richtig Spaß gemacht“, sagte Thiim nach den Plätzen 13 und 14. „Auch wenn man es bei den Platzierungen nicht sieht, haben wir gegenüber Oschersleben einen Riesenschritt nach vorn gemacht. Wir sind viel näher dran und ich freue mich schon jetzt auf Zandvoort.“ In den Niederlanden finden am 7. und 8. Juni die nächsten DTM-Rennen statt.

    „Für mich waren es zwei unglückliche Rennen mit zwei unfassbar guten Starts“, sagt Bortolotti. „Ich konnte jeweils viele Plätze gutmachen. Am Samstag bin ich leider von Thierry Vermeulen umgedreht worden – das hat unser Rennen komplett kompromittiert. Wir haben uns trotzdem wieder in die Punkte zurückgekämpft. Am Sonntag gab es einen Kontakt mit Ben Dörr. Ohne den wäre vielleicht sogar eine kleine Sensation möglich gewesen. Sieben oder acht Positionen zu verlieren und dann noch einmal zurückzukommen und auf Platz sechs zu fahren, ist grandios.“   Parallel zur DTM war Abt Sportsline bei der Qualifikation zum 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife im Einsatz. Mit Platz fünf gelang dem Team am Sonntag auch dort ein positiver Abschluss eines intensiven Wochenendes.

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