Die Kulturschaffenden in Kempten müssen sich auf massive Kürzungen der Finanzmittel im Jahr 2025 einstellen. Im Zuge der Sparmaßnahmen werden dem Kulturamt und dem Theater im Vergleich zu diesem Jahr viele hunderttausend Euro fehlen. So erhält Theater-Chefin Silvia Armbruster 317.000 Euro weniger an Zuschüssen für ihr Haus – eine Reduktion von fast 17 Prozent. Kulturamtsleiter Martin Fink muss prozentual ähnlich viel einsparen: Er darf 2025 nur noch 2,7 Millionen Euro ausgeben; in diesem Jahr sind es noch rund 3,3 Millionen Euro. Dem Kulturamt steht nächstes Jahr also über eine halbe Million Euro weniger zur Verfügung.
Geldnot in Kempten