Die gebürtige Wengenerin Alexandra Jörg ist wieder eine Runde weiter bei der Castingshow „The Voice of Germany“. In den sogenannten Battles setzte sie sich am Sonntagabend im Fernsehen gegen eine Mitstreiterin durch.
Den Sängerinnen und Sängern stellen sich in dieser Runde der Castingshow gleich zwei Hürden, sagt Alexandra Jörg. „Man weiß nicht, wer der Gesangspartner ist.“ Andererseits sei das Genre und die Song-Auswahl eine Überraschung. Das Lied für ihren Auftritt hatte es in sich: „Guten Tag“ von „Wir sind Helden“ wählte Pop-Sänger Mark Forster. Es ist dem Sprechgesang nahe und hat demnach sehr viel Text. „Das Lied hat Pfeffer, die Energie hat mir unfassbar gefallen“, sagt Alexandra Jörg.
So lief es für die Allgäuerin bei "The Voice of Germany"
Ihre Teampartnerin war die 30-jährige Schwäbin Cathalin Kühnhart. „Ich fand sie nett und sympathisch“, erzählt die 43-Jährige. Irgendwann sei sie auf den schwäbischen Dialekt eingestiegen. In Berlin seien die beiden von Hochdeutsch umgeben, da „feiert man es total, den eigenen Dialekt zu hören“.
Nach dem gemeinsamen Auftritt der beiden Frauen muss der Teamjuror entscheiden, wer eine Runde weiterkommt. Die Teilnehmer haben nur eine Woche Zeit, um das neue Lied bühnenreif einzustudieren. Ihr Teamjuror Mark Forster half den Sängerinnen: „Seine Tipps waren sehr hilfreich. Er hat eine angenehme Ausstrahlung“, erzählt die 43-Jährige.
Vor dem Auftritt sei sie sehr aufgeregt gewesen, vor allem aufgrund der Menge an Text. Als Alexandra Jörg dann auf die Bühne kam, dachte sie: „So, jetzt geht‘s los.“ Spannend wurde es anschließend bei der Verkündung des Siegers. „Einerseits wollte ich natürlich unbedingt weiterkommen, andererseits wünschte ich auch Cathalin nur das Beste“, sagt die Sängerin rückblickend. Letztendlich überzeugte Mark Forster, dass die Oberallgäuerin mehr „Biss“ zeigte. „Ich habe mich einfach gefreut und war erleichtert“, sagt diese.
In der nächsten Runde erkämpfen sich die Sänger einen Platz im Halbfinale. Wann die Sängerin wieder zu sehen ist, ist noch unbekannt. Alexandra Jörg hofft: „Ich würde gerne noch etwas von mir zeigen.“
In einer anderen TV-Show waren in diesem Jahr ebenfalls schon Allgäuer zu sehen: "Ninja Warrior Germany". Während der Sonthofer Patricio Cataldo bei den Erwachsenen antrat, kämpften Jonas und Julian aus Sonthofen bei "Ninja Warrior Kids" gegen die Konkurrenz und mit dem Parcours. Auch die beiden Dietmannsrieder Jungs Lukas und Fabian waren schon in der sportlichen Show zu sehen.