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Umstrittener Gamswild-Abschussplan im Kürnacher Wald: Bayerischer Verwaltungsgerichtshof rollt Verfahren neu auf

Debatte erhitzt die Gemüter

Wie viele Gämse dürfen Jäger in der Kürnach schießen? - Richter rollen den Prozess neu auf

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    Eine kleine Gamspopulation lebt im Kürnacher Wald. Ob der jetzige Abschussplan so bleiben kann, prüft der Verwaltungsgerichtshof.
    Eine kleine Gamspopulation lebt im Kürnacher Wald. Ob der jetzige Abschussplan so bleiben kann, prüft der Verwaltungsgerichtshof. Foto: picture alliance/Ronald Wittek/dpa

    Eine Abschussquote beim Gamswild im Kürnacher Wald erregt immer wieder die Gemüter. Der Verein „Wildes Bayern“ hatte gegen den Plan der Jagdbehörde im Oberallgäu geklagt. Der Zusammenschluss verschiedener Partner, in dem auch Jäger organisiert sind, fürchtete um den Tierbestand. Das Verwaltungsgericht Augsburg wies die Klage 2022 ab, woraufhin das „Wilde Bayern“ in Berufung ging. Tatsächlich hat die nächste Instanz, der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München, diese Berufung zugelassen. Das bestätigt Pressesprecher Florian Schlämmer auf Nachfrage unserer Redaktion. In der Begründung heißt es: Die Richter sehen ernsthafte Zweifel, dass das Urteil richtig ist.

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