Als Wilhelm Weinbrenner ein kleiner Junge war, musste er sein Zuhause verlassen. Er erinnert sich noch genau an das Bild, wie er mit seiner Schwester an der Hand und vielen anderen weinenden Kindern am Ostbahnhof in München stand. Der Zug fuhr los und die Mutter winkte. „Es war herzzerreißend“, sagt Weinbrenner. Dies sei auch der erste Moment gewesen, in dem er etwas Bedrohliches wahrgenommen hätte. „Etwas Bedrohliches, das ich mir damals nicht erklären konnte.“
Zweiter Weltkrieg
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