Die Forderungen großer Handellsketten nach mehr Tierwohl und dem damit verbundenen Druck auf Milchviehbetriebe könnte das Aus für viele kleine Höfe im Ostallgäu bedeuten. Das fürchten die Freien Wähler im Landkreis und haben einen Brandbrief „gegen das Höfe-Sterben“ formuliert. Darin fordern sie, dass Kühe auch weiterhin in einer Kombination aus Anbindehaltung und Auslauf auf den Höfen leben dürfen. Komme ein generelles Verbot der Anbindehaltung, müssten viele kleien Betriebe aufgeben, da sie sich einen modernen Laufstall nicht leisten könnten. Unterstützung erhalten die Freien Wähler in ihrer Haltung vom Bayerischen Bauernverband.
Druck auf Landwirte wächst