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Valentinstag in Marktoberdorf: So feiern die Marktoberdorfer den Tag der Liebe

Umfrage zum Valentinstag

So kritisch sehen die Marktoberdorfer den Valentinstag: „Einfach eine kommerzielle Sache“

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    Zwischen Kommerz und Familientag: Wie stehen Marktoberdorfer zu dem Valentinstag?
    Zwischen Kommerz und Familientag: Wie stehen Marktoberdorfer zu dem Valentinstag? Foto: Roman Möbius/ IMAGO (Symbolbild)

    Heute ist es wieder so weit: Es ist Valentinstag, der Tag der Liebe. Ein guter Zeitpunkt also, dem Partner Wertschätzung zu zeigen. Oder ist es doch nur reiner Kommerz und ein Tag, an dem Geschäfte mit Liebesgeschenken einen guten Umsatz machen? Unsere Redaktion hat sich in Marktoberdorf umgehört und Passanten dazu befragt. Unternehmen Sie etwas am Valentinstag? Haben Sie Erwartungen an ihren Partner? Und finden Sie diesen Tag sinnvoll?

    Georgia Pelekanou, 49 Jahre, Marktoberdorf:

    Ich finde, wir sollten an jedem Tag im Jahr lieben und das auch zeigen. Dafür braucht es keinen Valentinstag. Durch die Erwartung des Partners oder durch soziale Netzwerke entsteht ein Druck, etwas Besonderes zu schenken oder zu unternehmen. Dabei geht es bei echter Liebe um mehr. Diese ist bei dem ganzen Online-Dating aber schwierig zu finden. Echte Liebe findet man meistens, ohne danach zu suchen.

    Georgia Pelekanou findet, dass man an jedem Tag im Jahr Liebe zeigen sollte.
    Georgia Pelekanou findet, dass man an jedem Tag im Jahr Liebe zeigen sollte. Foto: Linda Rossmanith

    Rosie Straub, 57 Jahre, Betzigau:

    Mir ist der Valentinstag nicht wichtig. Ich habe ihn noch nie gefeiert und finde auch, dass der Tag in der Gesellschaft übertrieben dargestellt wird. Klar ist es schön, dem Partner Liebe zu zeigen. Dafür braucht es aber keinen besonderen Tag, das kann man an jedem anderen Tag genauso gut machen. Es ist für mich einfach eine kommerzielle Aktion. Alle bieten spezielle Angebote zu dem Valentinstag und wollen so Profit machen.

    Charlotte Simon, 57 Jahre, Betzigau:

    Für den Valentinstag habe ich keinerlei Erwartungen oder Vorstellungen. Ich finde den Tag grundsätzlich unnötig und habe ihn deswegen auch noch nie richtig gefeiert. Auch in diesem Jahr werde ich nichts Spezielles unternehmen und erwarte auch kein Geschenk. Ich kann mich erinnern, dass ich einmal eine Rose geschenkt bekommen habe. Das ist schön, aber ich brauche das auch nicht unbedingt.

    Rosie Straub (links) und Charlotte Simon (rechts) feiern den Valentinstag beide nicht.
    Rosie Straub (links) und Charlotte Simon (rechts) feiern den Valentinstag beide nicht. Foto: Linda Rossmanith

    Sergii Kovalov, 35 Jahre, Marktoberdorf:

    Ich verbringe den Valentinstag nicht nur mit meiner Frau, sondern auch gemeinsam mit meinen Kindern. Die sind nämlich momentan das Wichtigste in unserem Leben. Meiner Frau schenke ich Blumen. Das mache ich aber regelmäßig und nicht nur am Valentinstag, denn ihr ist diese Art von Aufmerksamkeit wichtig. Allgemein habe ich jedoch das Gefühl, dass der Tag in der Ukraine größer gefeiert wird als hier in Marktoberdorf.

    Sergii Kovalov verbringt den Valentinstag nicht nur mit seiner Frau, sondern mit der gesamten Familie.
    Sergii Kovalov verbringt den Valentinstag nicht nur mit seiner Frau, sondern mit der gesamten Familie. Foto: Linda Rossmanith
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