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Wie eine neue Denkstätte in Obergünzburg die Jugend mahnt

Einweihung in Obergünzburg

Wie eine neue Denkstätte in Obergünzburg die Jugend mahnt

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    Schüler der Mittelschule Obergünzburg befassten sich in einem Rollenspiel mit dem Leben von Alois Roth und Eva Minde. Im „Klassenzimmer“ legten sie im Beisein von Autor Robert Domes und Projektinitiator Wilhelm Weinbrenner einen beschrifteten Stein mit einem Versprechen nieder.
    Schüler der Mittelschule Obergünzburg befassten sich in einem Rollenspiel mit dem Leben von Alois Roth und Eva Minde. Im „Klassenzimmer“ legten sie im Beisein von Autor Robert Domes und Projektinitiator Wilhelm Weinbrenner einen beschrifteten Stein mit einem Versprechen nieder. Foto: Barbara Kettl-Römer

    77 Jahre nach dem Tod von Alois Roth im KZ Mauthausen hat ein Festakt an dem Ort stattgefunden, an dem der als „asozial“ abgestempelte Obergünzburger vor seiner Verhaftung gelebt hatte: Am Bichtholzer Bach und damit damals ein gutes Stück außerhalb des Marktfleckens, stand damals ein ausrangierter Eisenbahnwaggon, der ihm zur Unterkunft diente. Eine Kiesfläche markiert heute den Stellplatz des Waggons. In den Abhang davor wurde ein kleines Amphitheater gebaut, das den Schulen als Klassenzimmer im Grünen dient.

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