Es bleibt stürmisch in Deutschland. Am Mittwoch, 1. Februar 2023, fegt ein lebhafter Westwind über das Land.
Bild: Christophe Gateau, dpa (Symbolbild)
Es bleibt stürmisch in Deutschland. Am Mittwoch, 1. Februar 2023, fegt ein lebhafter Westwind über das Land.
Bild: Christophe Gateau, dpa (Symbolbild)
Das Deutschland-Wetter zeigt sich zum Start in den Februar nasskalt und windig. Wie schon in den vergangenen Tagen schneit und regnet es weiter. Für den Oberharz hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Unwetterwarnung ausgesprochen.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bleibt es laut wetterkontor.de teilweise trocken, gebietsweise kann es aber auch regnen oder schneien. Besonders im Norden hält sich der Regen den Angaben des DWD zufolge etwas hartnäckiger und für längere Zeit. Bei Temperaturen zwischen minus drei und plus fünf Grad kann es in ganz Deutschland ortsweise glatt sein. Von Westen her weht ein lebhafter Wind.
Vorsicht ist in diesem Punkt vor allem im Oberharz geboten. Der DWD hat für das Gebiet von 31. Januar 2023 um 6 Uhr bis 2. Februar 2023 um 6 Uhr eine amtliche Unwetterwarnung vor Orkanböen herausgegeben. In Lagen über 1000 Meter kommen diese mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und 130 Stundenkilometern aus westlicher Richtung. Türen und Fenster sollten geschlossen sowie Gegenstände im Freien gesichert werden. Der DWD warnt außerdem vor dem Aufenthalt im Freien. Bäume könnten beispielsweise entwurzelt werden und Dachziegel, Äste oder andere Gegenstände herabstürzen. Abstand sollte insbesondere von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen gehalten werden.
Ansonsten bleibt es am Mittwoch laut wetterkontor.de auch tagsüber sehr windig und nasskalt. Bei wechselnder bis starker Bewölkung ziehen immer wieder Regen-, Schnee- oder Graupelschauer über Deutschland. Im Norden kann es örtlich auch gewittern. Glättegefahr besteht vor allem in den höheren Lagen der Mittelgebirge und im Süden. Die Temperaturen liegen am Mittwoch zwischen null und acht Grad. Der anhaltend lebhafte Wind weht aus Westen bis Nordwesten und bringt starke bis stürmische Böen mit sich.
In der Nacht zu Donnerstag bleibt es meist bedeckt und auch Regen sowie im Süden und vor allem im Bergland Schnee lassen nicht nach. Die Tiefstwerte liegen bei minus zwei bis plus vier Grad. Streckenweise besteht laut DWD Glättegefahr.
Dichte Wolkenfelder sind auch am Donnerstag am Himmel über Deutschland zu sehen. Zeitweise regnet es, im Bergland fällt Schnee. Sonst verspricht der 2. Februar 2023 einen bunten Mix aus trockenem Wetter , Regen-, Schnee- oder Graupelschauern und einigen Sonnenstrahlen. Laut wetterkontor.de kommt die Sonne nämlich gelegentlich zum Vorschein. Die Höchstwerte bewegen sich in den Nachmittagsstunden zwischen null und neun Grad. Der Wind lässt etwas nach und weht schwach bis mäßig, teilweise auch noch frisch und mit starken Böen aus Nordwest bis West.
In der Nacht zu Freitag bleibt es laut DWD stark bewölkt und vor allem in der Westhälfte bleibt es regnerisch. Auch an den Alpen werden andauernde Schneefälle erwartet. In der Osthälfte ist es abgesehen von nachlassenden Schneeschauern am Erzgebirge meist trocken und vorübergehend kommt es zu Auflockerungen. Die Tiefstwerte liegen in der Westhälfte bei null bis fünf Grad und im Osten bei minus drei bis plus ein Grad.
Am Freitag setzt sich der Wochentrend fort. Viele Wolken, Regen vor allem im Osten und im höheren Bergland teils Schnee machen sich breit. Die Niederschlage lassen im Tagesverlauf nach. Im Alpenvorland und im östlichen Bergland liegen die Temperaturen bei null bis drei Grad, im Rest von Deutschland liegen sie zwischen vier und neun Grad. Der Wind aus Westen weht mäßig bis stark in Böen.
In der Nacht zu Samstag bleibt es überwiegend bedeckt, mit Auflockerungen ist kaum zu rechnen dafür aber gebietsweise mit etwas Regen oder Sprühregen. An den Alpen schneit es weiter, allerdings mit nachlassender Intensität. Die Tiefstwerte liegen in der Nacht zwischen ein bis sieben Grad. Im Bergland sind leichter Frost und Glätte möglich.