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Buxheims vehementer Kampf um die Selbstständigkeit

50 Jahre Gebietsreform

Buxheims vehementer Kampf um die Selbstständigkeit

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    Die Gemeinde Buxheim hatte sich im Zuge der Gebietsreform vehement gegen eine Eingemeindung nach Memmingen gewehrt. Obwohl die beiden Orte geografisch nahe beieinander liegen, gehört Buxheim dem Landkreis Unterallgäu an. Unser Bild zeigt im Vordergrund Buxheim und im Hintergrund Memmingen.
    Die Gemeinde Buxheim hatte sich im Zuge der Gebietsreform vehement gegen eine Eingemeindung nach Memmingen gewehrt. Obwohl die beiden Orte geografisch nahe beieinander liegen, gehört Buxheim dem Landkreis Unterallgäu an. Unser Bild zeigt im Vordergrund Buxheim und im Hintergrund Memmingen. Foto: Ralf Lienert

    „Für uns besteht die Gefahr, nach Memmingen eingemeindet zu werden. Wir müssen das ganz realistisch sehen“: Diese fast schon dramatischen Worte richtete der Buxheimer Bürgermeister Martin Maucher (CSU) im Januar 1973 an seine Gemeinderäte. Denn Memmingens Oberbürgermeister Dr. Johannes Bauer habe unmissverständlich geäußert, dass er es für richtig halte, wenn Gemeinden, deren Grundflächen unmittelbar an die Stadt grenzen, im Zuge der Gebietsreform eingemeindet würden. So berichtete es damals die Memminger Zeitung. Doch anders als Steinheim, Eisenburg, Volkratshofen und Dickreishausen ist Buxheim auch heute noch eine eigenständige Gemeinde. Dabei war die Eingemeindung eigentlich schon beschlossene Sache.

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