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Frauen im Stadtrat von Memmingen: über Wandel, männliche Kollegen und den Sinn von Quoten

Über Quote, Wahlverhalten und Rollenbilder

Frauen im Stadtrat von Memmingen: 29 Prozent - und Luft nach oben?

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    Zwölf von 41 Mitgliedern des Memminger Stadtrats sind weiblich - ein Anteil von 29 Prozent. Darüber, was sich für die Frauen im Gremium gegenüber früheren Jahrzehnten verändert hat und wo sich tradierte Rollenbilder nur langsam wandeln, sprechen wir mit (von links) Margareta Böckh, Nina Keckeis und Petra Beer.
    Zwölf von 41 Mitgliedern des Memminger Stadtrats sind weiblich - ein Anteil von 29 Prozent. Darüber, was sich für die Frauen im Gremium gegenüber früheren Jahrzehnten verändert hat und wo sich tradierte Rollenbilder nur langsam wandeln, sprechen wir mit (von links) Margareta Böckh, Nina Keckeis und Petra Beer. Foto: Scholz, Frieß/Pressestelle der Stadt, Kaulfersch, Koenig (Archivfotos)

    "Wir liegen genau zwischen dem Bundestag mit 35 Prozent und dem Landtag mit 25 Prozent": Was die Zweite Bürgermeisterin Margareta Böckh (CSU) damit einordnet, ist der Anteil der Frauen im Memminger Stadtrat. Von 41 Mitgliedern sind zwölf weiblich, also 29 Prozent. Sätze wie "Wo sind dann jetzt deine Kinder?", die früher etwa Böckhs Stadtratskollegin Petra Beer (SPD) zu hören bekam, gehören der Vergangenheit an. Darüber, wie heute die Zusammenarbeit von Männern und Frauen im Gremium läuft, und über mögliche Gründe dafür, dass beim Geschlechteranteil längst kein Gleichstand herrscht, sprechen wir mit Böckh, Beer und Nina Keckeis (ÖDP), die aktuell die Jüngste im Stadtrat ist.

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