Für Förster, Waldarbeiter und Spaziergänger

Boos

Für Förster, Waldarbeiter und Spaziergänger

294 Hektar Wald sind im Besitz der Gemeinde Boos. Damit gehört sie zu den größten kommunalen Waldbesitzern im Landkreis Unterallgäu. Mit Baukosten von 110 000 Euro – rund 13 000 Euro günstiger als in der Kostenschätzung vom Jahr 2016 veranschlagt – hat die Gemeinde nun 50 Hektar Mischwald mit einem neuen 1680 Meter langen Forstweg erschlossen, der auch für Lastwagen geeignet ist. Der Ringweg wurde nach der Forstweg-Richtlinie mit 75 Prozent der Nettokosten durch staatliche Zuschüsse gefördert. Der Eigenanteil der Kommune liegt bei 40 500 Euro.

01.10.19, 15:21 Uhr

Bürgermeister Helmut Erben (CSU/Wählergruppe Bürgerblock-Landwirtschaft, offene Liste) sagte bei der feierlichen Eröffnung, dass der bisherige Weg miserabel und für die Holzabfuhr nicht geeignet gewesen sei. Ohne die Förderung hätte die Gemeinde das Projekt nicht schultern können, betonte der Rathauschef. Der Gemeinderat habe dennoch sehr viel Geld in die Hand genommen und sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Durch den damit vollzogenen Ringschluss müsse man nun auf dem Waldweg nicht mehr wenden, was die Holzabfuhr erleichtere.

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