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Großveranstaltungen in Memmingen: Wie können Fischertag und Freiheitspreis noch besser geschützt werden?

Zufahrtsschutz bei Events

Großveranstaltungen in Memmingen: Dann soll das neue Sicherheitskonzept vorliegen

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    Die Zufahrten bei Großereignissen wie dem Stadtfest sollen noch besser geschützt werden. Ein entsprechendes Konzept soll bald vorliegen.
    Die Zufahrten bei Großereignissen wie dem Stadtfest sollen noch besser geschützt werden. Ein entsprechendes Konzept soll bald vorliegen. Foto: Franz Kustermann

    Ohne nennenswerte Zwischenfälle ist das dreitägige Stadtfest in Memmingen am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Die Polizei sprach im Anschluss von einer „friedlichen Atmosphäre“.

    Um die Sicherheit von Großveranstaltungen weiter zu verbessern, erarbeitet die Stadt derzeit gemeinsam mit einem Fachbüro ein sogenanntes Zufahrtsschutzkonzept – nicht zuletzt wegen der tragischen Ereignisse in Mannheim und München Anfang des Jahres, als Autofahrer in Menschenmengen gerast waren.

    Memminger Stadtrat muss über Schutzkonzept entscheiden

    Auf Nachfrage, wann das Konzept vorliegen wird, teilt die städtische Pressestelle mit, dass dies in der zweiten Jahreshälfte geplant sei. Letztlich müsse aber noch der Stadtrat über eine Umsetzung entscheiden.

    Laut Pressesprecherin Alexandra Wehr ist die Erarbeitung des Konzepts sehr komplex. „Da geht es um weit mehr als nur Straßensperren oder Poller.“

    Stadt und Gutachter treffen derzeit Einzelfallentscheidungen

    Bis es soweit ist, treffe die Stadtverwaltung in Abstimmung mit einem Gutachter Einzelfallentscheidungen zu den Memminger Großveranstaltungen, die sich in ihrer Art – stehend oder fortbewegend – voneinander unterschieden. Das sei auch in der Vergangenheit so gehandhabt worden und auch beim Stadtfest so der Fall gewesen.

    Auf die Frage, welche Vorkehrungen denn beispielsweise bei kommenden Großereignissen getroffen werden, bis das neue Schutzkonzept greift, erklärt Wehr, dass die Stadt „aus Sicherheitsgründen keine Beispiele nennen möchte“. Die Thematik an sich sei aber nicht neu.

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