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Hurrentrasse zwischen Dickenreishausen und Kronburg wieder frei - Infos zur Baustelle bei Memmingen

Baustelle bei Memmingen

Auf der Hurrentrasse dürfen wieder Autos fahren

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    Auf der Hurrentrasse zwischen dem Memminger Stadtteil Dickenreishausen und der Gemeinde Kronburg kann der Verkehr vorerst wieder rollen.
    Auf der Hurrentrasse zwischen dem Memminger Stadtteil Dickenreishausen und der Gemeinde Kronburg kann der Verkehr vorerst wieder rollen. Foto: Urs Keil/Tiefbauamt der Stadt Memmingen

    So mancher Autofahrer, der regelmäßig zwischen dem Illerwinkel und Memmingen unterwegs ist, dürfte bei dieser Nachricht aufatmen: Wie das Tiefbauamt der Stadt Memmingen jetzt mitteilt, darf ab sofort der Verkehr auf der sogenannten Hurrentrasse zwischen der Gemeinde Kronburg und Dickenreishausen wieder rollen.

    Nach Angaben der Stadt ist das letzte Stück der Asphalttragschicht zwischen der entschärften „Rankbauerkurve“ und dem Weiler Hurren mittlerweile fertiggestellt worden. Auf dieser Tragschicht könne der Verkehr nun über die Wintermonate fließen.

    Hurrentrasse bei Memmingen: Das müssen Autofahrer beachten

    Da die Straße jedoch noch nicht endgültig fertiggestellt ist, gelten noch Einschränkungen: So haben Autofahrerinnen und Autofahrer dort nach Auskunft des städtischen Tiefbauamts unter anderem eine Geschwindigkeitsbeschränkung zu beachten.

    Wann nochmals Sperrungen auf der Hurrentrasse anstehen

    Zudem informiert die Stadt darüber, dass im kommenden Jahr noch weitere Maßnahmen an der Strecke notwendig sind. Sobald es die Witterung zulässt, werden demnach im Frühjahr die Arbeiten wieder aufgenommen. Es erfolgen dann der Einbau der Asphalttragschicht sowie verschiedenste Anpassungsarbeiten am Gelände. Für diese Arbeiten muss die Straße dann zeitweise wieder voll gesperrt werden.

    Hochwasser sorgte für Verzögerungen auf der Baustelle

    Die einst marode und unfallträchtige Strecke zwischen dem Illerwinkel und dem Memminger Stadtteil wird auf einem rund 3,3 Kilometer langen Abschnitt ausgebaut. Der offizielle Startschuss für das Projekt fiel im vergangenen April – vorausgegangen waren jahrzehntelange Debatten und Verhandlungen.

    Beim Spatenstich hatte Tiefbauamtsleiter Urs Keil sich zuversichtlich gezeigt, dass die Autos bis zum traditionellen Weihnachtsmarkt in Kronburg, also Mitte November, wieder rollen können. Doch im Oktober schilderte er auf Nachfrage unserer Redaktion, dass der Ausbau der MM 20 langsamer voranschreite als ursprünglich geplant – nicht zuletzt aufgrund der Folgen des Hochwassers im Juni. „Das hat unsere Baustelle stark durchnässt und so zu der Verzögerung geführt“, sagte Keil damals.

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