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Memmingen
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Memminger Naturheiltage vereinen Gesundheit, Wohlbefinden und Naturheilkunde.

14. Naturheiltage in Memmingen

Naturheiltage in der Stadthalle Memmingen verbinden Naturheilkunde und Medizin

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    Marlene Erhard und Claudia Rasch von der Schönegger Käse-Alm präsentierten bei den 14. Naturheiltagen in Memmingen Käse ohne Zusatzstoffe sowie Schönheitsprodukte wie ein Molke-Genuss-Bad.
    Marlene Erhard und Claudia Rasch von der Schönegger Käse-Alm präsentierten bei den 14. Naturheiltagen in Memmingen Käse ohne Zusatzstoffe sowie Schönheitsprodukte wie ein Molke-Genuss-Bad. Foto: Franz Kustermann

    Nach sechs Jahren coronabedingter Pause veranstaltete der Naturheilverein Memmingen und Umgebung nun zum 14. Mal die Memminger Naturheiltage. Über 50 Aussteller – einer kam mit „energetischer Keramik“ bis aus Spanien – zeigten in der Memminger Stadthalle alles, was mit Leben, Wohlbefinden und Gesundheit zu tun hat. 26 Vorträge befassten sich mit Gesundheitsthemen, vom Lach-Yoga über altersgerechte Ernährung bis hin zu Chancen und Perspektiven von Frühgeborenen: ganz nach dem Anspruch „Symbiose zwischen Naturheilkunde und Medizin“.

    Tipps zu Fußgesundheit und Ernährung

    Katharina Pfalzer, Sybille Feldmeier und Anna Jaax etwa zeigten am Stand des Schuhspezialisten Cornelius, welche rezeptpflichtige Hilfsmittel für Fußkranke möglich sind - vom Stützstrumpf bis zur Kniebandage. Gesunde Ernährung ist wichtig: Marlene Erhard und Claudia Rasch von der Schönegger Käse-Alm präsentierten naturbelassenen Käse ohne schädliche Zusatzstoffe sowie vielerlei Schönheitsprodukte, etwa ein „Molke-Genuss-Bad“. Michael Neumarin und Susanne Wüst von der Firma Gefro – einer der Hauptsponsoren der Veranstaltung - boten den Besucherinnen und Besuchern neue Produkte zum Verkosten an: die neue Tomatensuppe, eine leckere Gemüse-Cremesuppe, einen Dipp ohne zugesetzten Haushaltszucker und eine klare Gemüsebrühe.

    Mutiger Schritt nach sechs Jahren Pause

    „Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat, wird später einmal viel Zeit für seine Krankheiten brauchen“: Mit diesem Kneipp-Zitat eröffnete Ralf Haberland, der Vorsitzende des Naturheilvereins, die Veranstaltung. Mit-Vorsitzende Dolores Caso sprach von einem „mutigen Schritt, nach sechs Jahren Pause die Türen für die Memminger Naturheiltage wieder zu öffnen“. Als Fachkrankenschwester und Heilpraktikerin liege ihr die Verbindung der modernen Medizin mit der Naturheilkunde sehr am Herzen, sagte sie.

    „Gesundheit gibt es nicht im Handel“

    Memmingens Oberbürgermeister Jan Rothenbacher freute sich über das breite Angebot in der Stadthalle: Die Messe sei das wunderbare Gegenstück zum derzeit laufenden Klinikneubau, sagte er. Klaus Holetschek, Fraktionsvorsitzender der CSU im Bayerischen Landtag, mahnte als großer Anhänger Sebastian Kneipps: „Gesundheit gibt es nicht im Handel, sondern durch Lebenswandel.“ Er betonte, es brauche Hightech- aber auch integrative Medizin, wobei sich beides gut verbinden lasse. Im Koalitionsvertrag seien Naturheilverfahren und die Integrative Medizin explizit festgeschrieben worden, berichtete er. In Kürze werde man sogar einen Lehrstuhl für Integrative Medizin in Augsburg bekommen. „Jede Anwendung an den Menschen ist auch eine Zuwendung“, erklärte der Politiker.

    Musikalisch eröffnet wurden die Memminger Naturheiltage von der Gruppe „Turmblech“ von der städtischen Sing- und Musikschule.

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