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Notunterkünfte im Unterallgäu: Über 200 Menschen wohnen dort, obwohl sie es eigentlich gar nicht mehr sollten

Volle Flüchtlingsunterkünfte im Unterallgäu

Notunterkünfte im Unterallgäu: Über 200 Menschen wohnen dort, obwohl sie es eigentlich gar nicht mehr sollten

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    Die Flüchtlingsunterkünfte im Unterallgäu sind voll. Unser Bild zeigt die Notunterkunft in Bad Wörishofen.
    Die Flüchtlingsunterkünfte im Unterallgäu sind voll. Unser Bild zeigt die Notunterkunft in Bad Wörishofen. Foto: Sylvia Rustler/Landratsamt Unterallgäu

    Viele Landkreise und Kommunen suchen derzeit händeringend nach Unterkünften für Flüchtlinge. Auch das Unterallgäu ist an seine Kapazitätsgrenze angelangt. Neben Geflüchteten aus der Ukraine müssen auch Asylbewerber aus anderen Ländern untergebracht werden. Dabei gibt es ein Problem: In den Notunterkünften leben auch Menschen, die dort eigentlich gar nicht mehr wohnen dürften. Sie werden als sogenannte „Fehlbeleger“ bezeichnet. Das bedeutet, sie sind anerkannte Asylbewerber und haben einen Aufenthaltstitel in Deutschland. Sie dürfen also arbeiten, müssen aber ihre bisherige Flüchtlingsunterkunft verlassen und eine eigene Wohnung suchen. Doch die meisten tun sich schwer, eine neue Bleibe zu finden.

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