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2300 Anzeigen nach Protest-Wochenende in Österreich

Corona-Demonstrationen

2300 Anzeigen nach Protest-Wochenende in Österreich

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    Bei den "Corona-Spaziergängen" in Österreich gab es mehrere Festnahmen.
    Bei den "Corona-Spaziergängen" in Österreich gab es mehrere Festnahmen. Foto: Herbert Neubauer, APA, dpa

    Bei Protesten gegen den Corona-Lockdown in Österreich sind am vergangenen Wochenende laut Innenministerium 2300 Menschen unter anderem wegen Verstößen gegen die Covid-Vorschriften angezeigt worden. Es habe außerdem 32 Festnahmen gegeben. Allein in Wien seien 2000 Anzeigen verhängt und 13 Personen festgenommen worden, zog Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) am Montag eine Bilanz. Fünf Polizisten seien bei dem Einsatz leicht verletzt worden. In Wien hatten trotz Verbots am Sonntag rund 10.000 Menschen gegen die Lähmung des öffentlichen Lebens demonstriert. Darunter waren auch Vertreter der rechten Szene.

    Auch Extremisten und Rechtsradikale bei Corona-Protesten in Österreich

    Die österreichweiten Versammlungen hätten gezeigt, dass sich Extremisten, Rechtsradikale und Leugner einer weltweiten Pandemie versammelt hätten, um "die Bevölkerung zu verunsichern, die gefährliche Pandemie zu verharmlosen und sich nicht an die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu halten - unter dem Deckmantel des fundamentalen Rechts auf Demonstrationsfreiheit", hieß es vom Innenministerium.

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