Biken und klettern oder wandern und Ruhe finden - oder alles zusammen: Das geht im höchstgelegenen Bergdorf im Montafon. Wer hier seinen Urlaub verbringt, kann aber nicht nur die Höhe und Lage inmitten der Natur genießen.
Hier tritt außerdem ein geologisches Phänomen auf, das einmalig in den gesamten Alpen ist. Es ist nach dem höchsten Bergdorf benannt. Hier sind alle Infos zu dem passenden Wanderweg und dem Dorf im Montanfon.
Wo ist das höchste Bergdorf im Montafon?
Das höchste Bergdorf im Montafon befindet sich im Bundesland Vorarlberg im Bezirk Bludenz in Österreich. Es liegt nahe der österreichischen Grenze zur Schweiz und gehört zur Gemeinde St. Gallenkirch.
Durch das Gargellental, in dem sich das Bergdorf befindet, strömt der Suggadinbach. Die Gebirgsketten Verwall, Silvretta und Rätikon umranden das Tal.

Wie heißt das höchstgelegene Dorf im Montafon in Vorarlberg?
Auf 1423 Metern Höhe liegt das Bergdorf Gargellen. Hier leben knapp 120 Menschen. Das Gargellental, in dem Gargellen angesiedelt ist, ist somit das höchste Tal im Montafon.
Laut Bergfex lohnt sich eine Reise in das Skigebiet Gargellen: Auf bis zu 2300 Metern sei Schneesicherheit garantiert.
Was bietet das höchste Bergdorf im Montafon?
Gargellen im Montafon ist ein Luftkurort, der sich laut der offiziellen Homepage als ursprünglich naturnah präsentiert. Mit dem österreichischen Wandergütesiegel ausgezeichnet, bietet das zertifizierte Wanderdorf noch weitere sportliche Möglichkeiten.
Welchen Sport kann man in Gargellen im Montafon treiben?
Bekannt ist Gargellen für seine Wanderwege. Auf ehemaligen Schmugglerpfaden können Besucherinnen und Besucher das Bergdorf und die Umgebung kennenlernen.
Daneben kann man hier biken, klettern und im Winter natürlich auch Ski fahren. Wer Ruhe und Stille sucht, kann das in Gargellen ebenfalls erleben.
Was ist der Gargellner Fensterweg?
Der Themenweg Gargellner Fensterweg ist ein Rundwanderweg mit mehreren Stationen. Der Name stammt von den Gargellener Fenstern, einerm geologischen Phänomen. Wie das Tourismusportal Vorarlberg erklärt, handelt es sich um freigelegte Gesteinsschichten.
Diese Steine würden normalerweise viel weiter unten liegen und wären ohne weiteres gar nicht zu sehen. Was für den Laien ein spannender Anblick ist, ermöglicht Forschern einen Blick auf Gestein, das sonst viel weiter unten liegen würde. Gut sieben Kilometer lang ist die Strecke, deren Schwierigkeitsgrad mittel ist.
Der Ausgangspunkt liegt vor der Schafbergbahn-Talstation in der Bergbahnstraße. Dort kommt man am Ende der Runde auch wieder an. Für die Tour braucht man etwa drei Stunden Zeit.
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