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Experten: Sicherheitslücke beim Grünen Corona-Pass in Österreich

Corona-Krise

Experten: Sicherheitslücke beim Grünen Corona-Pass in Österreich

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    Die App zur Speicherung des Grünen Corona-Passes in Österreich weist nach Darstellung von Experten Sicherheitsmängel auf.
    Die App zur Speicherung des Grünen Corona-Passes in Österreich weist nach Darstellung von Experten Sicherheitsmängel auf. Foto: picture alliance / dpa | Christian Bruna (Symbolfoto)

    Der benötigte QR-Code lasse sich relativ leicht fälschen, berichtete das Onlinemedium futurezone.at unter Berufung auf Studierende der Hochschule Hagenberg am Dienstag.

    In der App können Getestete, Geimpfte und Genesene ihre entsprechenden Nachweise speichern. Dafür müssen sie QR-Codes einscannen, die auf den offiziellen Dokumenten über die Webseite des Gesundheitsportals heruntergeladen werden können. Die Studenten stellten fest, dass dabei nicht geprüft wird, ob der QR-Code tatsächlich gültig ist. Die Überprüfung erfolge erst durch den Scan mit der zweiten App "Green Check" vor Ort durch das Personal in Restaurants, beim Friseur oder auf Reisen.

    (Lesen Sie auch: Teilnehmerlimit bei Begräbnissen in Österreich verfassungswidrig)

    Allerdings findet erfahrungsgemäß diese Überprüfung im Alltag nicht immer statt. Das Gesundheitsministerium kündigte eine Behebung der Sicherheitslücke mit dem nächsten Update an.

    In Deutschland überprüft etwa die App des Robert Koch-Instituts direkt beim Hinzufügen des Zertifikats, ob der QR-Code überhaupt gültig ist. Falls nicht, kann das Zertifikat gar nicht in der App gespeichert werden.

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