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Österreichs Kanzler Kurz kommt nach Berlin - trifft sich aber nicht mit Angela Merkel

Gespräche über Corona-Krise

Österreichs Kanzler Kurz kommt nach Berlin - trifft sich aber nicht mit Angela Merkel

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    Kommt am Donnerstag nach Berlin und über die Corona-Krise zu sprechen: Sebastian Kurz.
    Kommt am Donnerstag nach Berlin und über die Corona-Krise zu sprechen: Sebastian Kurz. Foto: Ronald Zak

    Er wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Innenminister Horst Seehofer (CSU), Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet treffen. Im Mittelpunkt soll die Bewältigung der Corona-Pandemie und die Wiederherstellung der vollen Reisefreiheit in Europa mit Blick auf den Sommer stehen.

    Ein Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist nicht geplant - aus "Termingründen", wie es von österreichischer Seite hieß. Die stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, Ulrike Demmer, wollte am Mittwoch nicht sagen, wer von beiden die Terminschwierigkeiten hatte. "Jedenfalls haben die Termine nicht aufeinandergepasst", sagte sie lediglich. Merkel freue sich aber darauf, Kurz künftig auch wieder persönlich zu treffen.

    Österreichs Kanzler in Berlin: Kurz hält Laudatio

    Anlass für die Reise ist die Verleihung des Axel Springer Awards an die Gründer des Pharmaunternehmens und Impfstoff-Entwicklers Biontech, Özlem Türeci und Ugur Sahin. Kurz wird die Laudatio halten. "Mit der Impfung werden wir im Sommer zur Normalität zurückkehren", sagte der österreichische Regierungschef. Wichtigstes Thema der Gespräche in Berlin sei daher "eine vollständige Wiederherstellung der Reisefreiheit in Europa im Sommer, damit deutsche Touristen ihren Urlaub wieder in Österreich verbringen können".

    Derzeit gilt für fast ganz Österreich wegen hoher Corona- Infektionszahlen eine Reisewarnung. Das an Bayern grenzende Bundesland Tirol ist sogar als Virusvariantengebiet mit besonders strengen Regeln eingestuft. An der Grenze wurden deswegen auch wieder stationäre Kontrollen eingeführt. Lesen Sie dazu auch: „Sie dürfen nicht rein!“: Noch immer scharfe Grenzkontrollen zwischen Tirol und Allgäu

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