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Polizist attackiert: Ernst August von Hannover zu zehn Monaten auf Bewährung verurteilt

Prozess in Wels

Polizist attackiert: Ernst August von Hannover zu zehn Monaten auf Bewährung verurteilt

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    Welfenprinz Ernst August von Hannover ist vom Landgericht Wels in Österreich zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.
    Welfenprinz Ernst August von Hannover ist vom Landgericht Wels in Österreich zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Foto: Tobias Hase, dpa

    Welfenprinz Ernst August von Hannover ist vom Landgericht Wels in Österreich zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 67-Jährige im Zustand voller Berauschung unter anderem Polizisten attackiert und ein auf seinem Anwesen tätiges Verwalter-Ehepaar massiv bedroht hat.

    Deshalb erteilte die Richterin auch die Weisung, dass Ernst August zumindest in den nächsten drei Jahren nicht an seinem bisherigen Wohnsitz im oberösterreichischen Almtal leben darf. "Unmöglich", "undenkbar", reagierte Ernst August auf diesen Teil des Urteils entsetzt. Er lebe dort seit 50 Jahren. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Verteidigung und Staatsanwaltschaft gaben zunächst keine Erklärungen ab.

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