Ein Rekordergebnis bei den Urlaubern in den Monaten Mai bis Juli verzeichnet das Bundesland Vorarlberg. Laut Landesstelle für Statistik kamen allein im Juli 299.200 Gäste in die Region, rund 986.000 Übernachtungen wurden verzeichnet. Sowohl die Ankünfte (+4,3 Prozent) als auch die Übernachtungen (+4,2 Prozent) konnten im Vergleich zum Vorjahr in allen Hauptsegmenten gesteigert werden, heißt es in einer Mitteilung. (Lesen Sie auch: Megatrends als Herausforderungen für den Tourismus)
Landesrat zeigt sich erfreut
Tourismuslandesrat Christian Gantner zeigt sich erfreut: „Vorarlberg ist ein attraktives Bundesland: nicht nur zum Leben, sondern auch zum Urlaub machen.“ Seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1984 wurden in den Monaten Mai bis Juli noch nie so viele Gäste und Übernachtungen registriert. Für diesen Zeitraum meldeten die Vorarlberger Beherbergungsbetriebe in der laufenden Sommersaison rund 667.100 Ankünfte und 2.057.600 Übernachtungen. Das entspricht einem Gästezuwachs von 8,8 Prozent und einem Nächtigungsplus von 7,1 Prozent im Vergleich zum bereits starken Vorjahr. „Diese positive Entwicklung zeigt, dass wir mit unserer Vorarlberger Tourismusstrategie auf sehr gutem Wege sind, die Potenziale unseres Landes nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer zu nutzen“, bekräftigt Gantner. „Dafür sind im Wesentlichen unsere Betriebe und die gesamte Tourismusfamilie verantwortlich, die durch ihre engagierte Arbeit attraktive Urlaubserlebnisse bieten.“ (Lesen Sie auch: Kleinwalsertaler Tourismuschef geht)
Touristen aus verschiedenen europäischen Ländern
Vorarlberg wird als Urlaubsdestination in den Nachbarländern immer beliebter: Die Übernachtungen von Gästen aus Deutschland (+15.100), der Schweiz und Liechtenstein (zusammen +7.500) stiegen im Juli 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich an, ebenso jene aus den nahen europäischen Ländern Niederlande (+6.400) und Frankreich (+2.500). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag bei 3,30 Tagen.
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