Stubaier Alpen

Bergsteiger unterschätzen Tour auf die Ruderhofspitze und setzten Notruf ab

Die Besatzung eines Polizeihubschraubers rettete die beiden Bergsteiger (Symbolbild).

Die Besatzung eines Polizeihubschraubers rettete die beiden Bergsteiger (Symbolbild).

Bild: Matthias Lauber, dpa

Die Besatzung eines Polizeihubschraubers rettete die beiden Bergsteiger (Symbolbild).

Bild: Matthias Lauber, dpa

Nicht mehr weiter kamen zwei Bergsteiger in den Stubaier Alpen. Sie mussten sich von der Ruderhofspitze per Hubschrauber retten lassen.
17.09.2023 | Stand: 07:35 Uhr

Die beiden 26-jährigen Österreicher waren am Samstag von der Talstation der Stubaitaler Gletscherbahnen zur die 3.474 Meter hohen hohe Ruderhofspitze gestartet. Wie die Tiroler Polizei mitteilt handelt es sich dabei um eine alpine Hochtour mit Gletscherkontakt und Kletterstellen.

Ruderhofspitze: Bergsteiger waren schlecht vorbereitet und ausgerüstet

Auf rund 3400 Metern Höhe gab das Duo die Gipfelbesteigung auf, weil sie dem dortigen Gelände nicht mehr gewachsen waren. Auch zu einem Abstieg sahen sie sich nicht mehr in der Lage. Die beiden Bergsteiger setzen einen alpinen Notruf ab, und wurden unverletzt vom Polizeihubschrauber geborgen und ins Tal gebracht. Sie hatten laut Polizei die alpine Hochtour unterschätzt und waren dem entsprechend schlecht vorbereitet und nicht ausreichend ausgerüstet gewesen.

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