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Skiunfälle in Österreich: Schwerverletzte in Innsbruck - Unfälle in Sölden

Zusammenfassung

Drei Menschen bei Ski- und Rodelunfällen in Tirol schwer verletzt

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    Bei Skiunfällen in Tirol wurden am Dienstag drei Menschen schwer verletzt.
    Bei Skiunfällen in Tirol wurden am Dienstag drei Menschen schwer verletzt. Foto: Benedikt Siegert (Symbolbild)

    Bei Skiunfällen im österreichischen Bundesland Tirol wurden am Dienstag zwei Menschen schwer verletzt. Das berichtet die Polizei. Bei Innsbruck ist eine Tourengeherin gegen 12 Uhr während einer Überschreitungstour vom Hafelekar kommend in Richtung Stempeljoch verunglückt. Bei der Abfahrt im Bereich der Mühlkarscharte rutschte die 63-Jährige aus und rutschte in der Folge 200 Meter über steiles Gelände ab.

    Dabei zog sich die Frau schwere Verletzungen am Bein zu. Ihr Begleiter verständigte den Rettungshubschrauber, der die Frau in ein Krankenhaus flog.

    Snowboardunfall in Sölden: 34-Jähriger schwer verletzt

    In Sölden ist ein 34-jähriger Snowboardfahrer gegen 9.25 Uhr im Skigebiet Giggijoch verunfallt. Er fuhr auf der blau markierten Piste im sogenannten Funslop talwärts. Im unteren Bereich des Funslop kam der 34-Jährige ohne Fremdbeteiligung am linken Pistenrand zu Sturz und prallte mit voller Wucht mit dem Kopf auf die Piste. Obwohl er einen Helm trug, zog er sich bei dem Sturz schwere Kopfverletzungen zu.

    Er wurde von unbeteiligten Wintersportlern bis zum Eintreffen der Pistenrettung erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

    Rodelunfall im Skigebiet Gaislachkogel - Rodlerin schwer verletzt

    In Sölden hat es am Dienstag einen weiteren Unfall gegeben. Wie die Polizei mitteilt, ist eine 45-Jährige am Nachmittag auf der Rodelbahn im Skigebiet Gaislachkogel in Sölden verunfallt. In einer Kurve ist die Rodlerin gegen eine zur Absicherung angebrachte Bretterwand geprallt. Dabei zog sie sich schwere Verletzungen im Bereich des Unterschenkels zu. Nachkommende Wintersportler leisteten bis zum Eintreffen der Pistenrettung Erste Hilfe. Die Frau wurde dann mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. (Lesen Sie auch: So lassen sich Rodelunfälle vermeiden)

    Unfallstelle absichern - und zwar richtig: Damit andere Wintersportler gewarnt werden, muss die Unfallstelle deutlich erkennbar abgegrenzt sein. Stecken Sie dazu Skier, Skistöcke oder Snowboards in zehn Metern Entfernung oberhalb der Unfallstelle überkreuzt in den Schnee. Zusätzlich empfiehlt es sich, einen Wachtposten aufzustellen, um andere von der Unfallstelle fernzuhalten und zu warnen. 
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    Skifahren, snowboarden, rodeln: Immer wieder kommt es beim Wintersport zu Unfällen. Wie Sie in einer Notsituation richtig reagieren und Erste Hilfe leisten.

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