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So reagiert Österreich auf die Entscheidung des RKI

Tirol ist kein Virusvariantengebiet mehr

So reagiert Österreich auf die Entscheidung des RKI

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    Das RKI hat Tirol von der Liste der Virusvariantengebiete genommen. Daher rechnen Politiker in Österreich damit, dass die Bundesregierung die strengen Regeln an der Grenze aufhebt.
    Das RKI hat Tirol von der Liste der Virusvariantengebiete genommen. Daher rechnen Politiker in Österreich damit, dass die Bundesregierung die strengen Regeln an der Grenze aufhebt. Foto: Matthias Becker

    Österreichische Spitzenpolitiker gehen davon aus, dass die deutsche Regierung die Einreisebeschränkung für Tirol aufhebt. "Ich freue mich, dass das Ende der Kontrollen nun offiziell ist", schrieb Kanzler Sebastian Kurz in einer Stellungnahme, nachdem das Robert Koch-Institut (RKI) Tirol am Freitag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen hatte.

    Kurz: Ein Zeichen, dass die Maßnahmen in Tirol greifen

    Kurz wertete dies als Zeichen, dass die Maßnahmen in Tirol gegen die Südafrika-Mutante gegriffen hätten. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen habe zum Erfolg beigetragen, betonte er. Mit Hilfe der EU waren zusätzliche Impfdosen an den Tiroler Bezirk Schwaz geliefert worden, um die ansteckendere Südafrika-Variante des Coronavirus mit einer Massenimpfung zurückzudrängen.

    Die Beschränkung des Grenzverkehrs zwischen Tirol und Bayern seit Mitte Februar sei "eine enorme Belastung und für uns so nicht hinnehmbar" gewesen, sagte Tirols Landeschef Günther Platter. "Nach intensiven Gesprächen in den letzten Tagen konnten wir Deutschland endlich davon überzeugen, die unverhältnismäßigen Grenzkontrollen zu beenden," erklärte er.

    Lesen Sie auch: Tirol ist nicht mehr Virusvariantengebiet - was sich damit an der Grenze ändert

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