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Sölden: Skifahrer von Lawine im Rettenbachtal verschüttet

Lawinenabgang

Fast 15 Minuten lang verschüttet: Lawine begräbt Skifahrer in Sölden unter sich

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    Bei einem Lawinenabgang in Sölden wurde ein Skifahrer fast vollständig unter den Schneemassen verschüttet.
    Bei einem Lawinenabgang in Sölden wurde ein Skifahrer fast vollständig unter den Schneemassen verschüttet. Foto: imago sportfotodienst

    Am Donnerstag gegen 13.30 Uhr wurden zwei Skifahrer in Sölden im Bereich der Fernerköfel im Rettenbachtal von einer Lawine überrascht, teilt die Polizei mit. Bei einer Abfahrt im freien Skiraum lösten die 19 und 22 Jahre alten Skifahrer selbst ein rund 50 Meter breites Schneebrett aus und wurden davon etwa 150 Meter über teils felsdurchsetztes Gelände mitgerissen. Die gegenüberliegende Piste war von dem Lawinenabgang nicht betroffen.

    Lawinenabgang in Sölden: Skifahrer fast gänzlich verschüttet

    Der 19-Jährige wurde fast vollständig unter den Schneemassen verschüttet, lediglich ein Skischuh ragte aus der Lawine. Der 22-Jährige wurde bis zur Hüfte verschüttet. Zeugen, die auf der gegenüberliegenden Piste fuhren, bekamen den Vorfall mit und konnten die jungen Männer nach einer Oberflächensuche orten.

    Sie begannen, die Verschütteten mit den Händen freizugraben. Die kurz darauf eingetroffenen Mitglieder der Pistenwache konnten die Skifahrer nach zehn bis 15 Minuten freilegen. Beide Skifahrer erlitten Verletzungen unbestimten Grades. Sie wurden vor Ort versorgt und mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

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