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Tiroler nach Mord in Kufstein zu lebenslanger Haft verurteilt

Mord in Kufstein

77-Jährigen mit 29 Messerstichen getötet: Täter muss lebenslang hinter Gitter

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    Ein 30-Jähriger ist in Innsbruck wegen Mordes an einem 77-Jährigen in Kufstein zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
    Ein 30-Jähriger ist in Innsbruck wegen Mordes an einem 77-Jährigen in Kufstein zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Foto: Benedikt Siegert (Symbolbild)

    Ein 30-Jähriger aus Kufstein ist am Mittwoch vom Landgericht Innsbruck wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der Tiroler hatte gestanden, im Juni 2021 einen 77-Jährigen am Ufer des Inns in Kufstein mit 29 Messerstichen getötet zu haben.

    Täter: Opfer soll ihn und seinen Vater missbraucht haben

    Der Angeklagte bekräftigte Aussagen, dass das Opfer sowohl seinen Vater als auch ihn selbst früher missbraucht habe. Was genau vorgefallen sei, sagte der Angeklagte trotz Nachfrage der Richterin nicht.

    Sachverständiger: 30-Jähriger war bei Tat zurechnungsfähig

    Eine psychiatrische Sachverständige bescheinigte dem 30-Jährigen Zurechnungsfähigkeit zum Tatzeitpunkt. Er leide aber unter einer "kombinierten Persönlichkeitsstörung".

    Lesen Sie dazu auch: Leiche am Innufer in Kufstein entdeckt

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