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Verdacht auf Tierquälerei in Ebbs (Tirol): 31-Jähriger soll Ziege geköpft haben und entkam zweimal der Polizei

Vorfall in Ebbs

Tierquälerei in Ebbs? 31-Jähriger soll im Garten Ziege geköpft haben

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    In der Tiroler Gemeinde Ebbs ermittelt die Polizei wegen Verdachts auf Tierquälerei. Auch wegen anderer Delikte muss sich der verdächtige 31-jährige Österreicher verantworten.
    In der Tiroler Gemeinde Ebbs ermittelt die Polizei wegen Verdachts auf Tierquälerei. Auch wegen anderer Delikte muss sich der verdächtige 31-jährige Österreicher verantworten. Foto: Frank Molter, dpa (Symbolbild)

    Ein 31-jähriger Österreicher soll am Samstagnachmittag in seinem Garten in Ebbs einem seiner Ziegenböcke den Kopf abgetrennt haben. Nach Polizeiangaben ist der Mann dann mit seinem Auto und drei weiteren Ziegen davongefahren. Ein Angehöriger verständigte die Polizei.

    Polizei ermittelt in Ebbs nicht nur wegen Verdachts auf Tierquälerei

    Die Polizisten fanden in der Wohnung des Verdächtigen 1,8 Kilogramm Cannabis und konnten zudem, trotz bestehenden Waffenverbots, mehrere Waffen sicherstellen. Den Österreicher selbst fanden die Beamten einen Tag später in Kärnten und übergaben ihn nachmittags an die Niederndorfer Polizei.

    31-jähriger Österreicher flüchtet aus dem Krankenhaus in Kufstein

    Aufgrund seines psychischen Zustands befand sich der Mann zur ärztlichen Untersuchung im Krankenhaus in Kufstein. Doch so weit ist es nicht gekommen - nach Polizeiangaben ist der Mann aus einem nicht verriegelten Fenster des Behandlungsraums geflüchtet.

    Nach zweimaliger Flucht: Verdächtiger wird in Kufstein festgenommen

    Zwei Tage nach dem ersten Polizeieinsatz haben die Beamten den 31-Jährigen am Montagvormittag in Kufstein festgenommen. Daraufhin brachten sie ihn in das Innsbrucker Gefängnis. Der Mann soll nach Abschluss der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt werden.

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