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Zahl der Übernachtungen in Tirol am Jahresende deutlich gesunken

Tirol

Zahl der Übernachtungen in Tirol am Jahresende deutlich gesunken

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    In Tirol (im Bild Ischgl) haben im November und Dezember deutlich weniger Touristen übernachtet als im Vergleichszeitraum vor der Pandemie.
    In Tirol (im Bild Ischgl) haben im November und Dezember deutlich weniger Touristen übernachtet als im Vergleichszeitraum vor der Pandemie. Foto: Expa/Johann Groder

    Wie der ORF berichtete, lag die Zahl der Übernachtungen in Tirol in den Monaten November und Dezember im Vergleich zur Wintersaison 2019/20 um 39,2 Prozent niedriger. Bei den deutschen Übernachtungsgästen, die rund die Hälfte der Touristen in Österreich ausmachen, verzeichneten die Hoteliers einen Rückgang um 36,6 Prozent.

    Die meisten Wintergäste übernachteten dem ORF zufolge in Sölden, Ischgl und Neustift im Stubaital. Allerdings verzeichnete auch Ischl bei den Übernachtungsgästen einen Einbruch um über 50 Prozent.

    Für Februar und März zeigt sich die Tourismusbranche in Tirol etwas zuversichtlicher, da die Buchungszahlen durchwegs gut seien. Viel Geschäft werde sich aber kurzfristig abspielen, hieß es.

    Ein Problem für Hotels und Anbieter von Ferienwohnungen sei weiterhin die Einstufung Österreichs als Hochrisikogebiet durch das RKI und die verbundene Quarantänepflicht für Kinder. Wer aus einem Hochrisikogebiet nach Deutschland einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Nur vollständig Geimpfte, Genesene und Geboosterte müssen nach der Einreise aus Österreich nicht in Quarantäne.

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