Am Wochenende wird es mild in Deutschland. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) gelangt milde Atlantikluft von Westen dank eines Sturmtiefs, das von Schottland nach Skandinavien zieht, nach Deutschland. Ansonsten wird es auch hier windig bis stürmisch. Der DWD warnt in der Nacht von Freitag auf Samstag vor schweren bis orkanartigen Sturmböen. Ansonsten wartet am Samstag und Sonntag ein Mix aus Regen, Wolken und etwas Sonne auf Deutschland. Den vollständigen Wetterbericht lesen Sie hier.
Wetter am Samstag: Sonne kommt nur selten durch die dichten Wolken
Zum Start in das Wochenende zeigt sich am Samstag, 18. Februar 2023, zunächst nur im Alpenvorland die Sonne, später kann sie sich auch im äußersten Norden durch die Wolken kämpfen. Ansonsten ist es in Deutschland regnerisch. Laut wetterkontor.de fällt vormittags von den Küsten bis zur Donau teils kräftiger Regen aus dichten, grauen Wolken. Im Tagesverlauf hält die Wetterprognose vor allem in der Mitte Deutschlands Regen und Nieselregen bereit. Im Norden wechseln sich Sonne und Wolken ab und im Voralpenland könnte es ganz trocken bleiben. Die Temperatur-Höchstwerte liegen laut DWD am Samstag zwischen sechs und 14 Grad. Im Norden und Nordosten werden sechs bis neun Grad und im Rest Deutschlands zehn bis 14 Grad erreicht. Aus Westen weht noch ein mäßiger bis frischer, in Böen starker bis stürmischer Wind. An der Nordsee kann es zu schweren Sturmböen und auf dem Brocken sogar zu Orkanböen kommen. Hier ist Vorsicht geboten.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag bleibt es im Norden, in der Mitte Deutschlands und in Ostbayern regnerisch. An der Elbmündung und im Nordosten kann der Regen zum Teil in Schneeregen übergehen. Trocken bleibt es laut wetterkontor.de voraussichtlich nur im äußersten Süden. Die Temperaturen sinken auf zwei bis zehn Grad.
Wetter am Sonntag: In höheren Lagen wird aus Regen Schnee
Am Sonntag, 19. Februar 2023, lockert es etwas auf. Von der Nord- und Ostsee kommt freundlicheres Wetter nach Deutschland und im Norden lassen die Regenschauer nach. Nur über den Mittelgebirgen und im Süden des Landes halten sich die Wolken hartnäckig. Hier klingen die Regengüsse erst im Laufe des Tages langsam ab. Im Osten und in einigen höheren Lagen können aus den Regentropfen zudem immer wieder Schneeflocken werden. Am Sonntag liegen die Temperaturen laut wetterkontor.de zwischen drei und 13 Grad. Aus Westen und Nordwesten weht ein oft mäßiger bis frischer, in Böen frischer bis starker Wind.
In der Nacht von Sonntag auf Montag bilden sich einige Lücken in der Wolkendecke. Stellenweise und vor allem im Norden kann es laut der Vorhersage des DWD aber regnen. Die Temperaturen liegen zwischen null und sechs Grad. Im Bergland ist mit leichtem Frost zu rechnen. Im Norden Deutschlands frischt der Wind in der Nacht wieder etwas auf. An der Nordsee kann es erste Sturmböen aus westlicher bis südwestlicher Richtung geben.
Wetter am Montag: Wochenstart bringt teils freundlicheres Wetter
Am Rosenmontag, 20. Februar 2023, wird es freundlicher. Die Sonne lässt sich dann laut wetterkontor.de westlich des Rhein und im Süden gebietsweise zwischen den Wolken blicken. Im Norden, über der Mitte Deutschlands, in Ostbayern sowie am Alpenrand bringen graue Wolken vereinzelt Regen oder Sprühregen. Die Temperatur klettert am Montag auf vier bis 14 Grad. Laut DWD kann sie am Oberrhein sogar auf bis 16 Grad steigen. Aus Westen weht ein mäßiger bis frischer, in Böen frischer bis starker Wind. Vor allem an den Küsten und im Bergland ist teils mit Sturmböen zu rechnen.
In der Nacht von Montag auf Dienstag bleibt es südlich der Donau fast klar. Nur wenige Wolken sind dort laut DWD am Himmel zu sehen. Ansonsten machen sich noch immer dichte Wolkenfelder über Deutschland breit und in der Nordosthälfte des Landes kann es leicht regnen. Die Tiefstwerte liegen in der Nacht bei zwei bis acht Grad. Im südlichen Bergland warnt der DWD vor leichtem Frost.