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Ampel-Sondierungen zwischen SPD, Grünen und FDP: Parteien wollen Mindestlohn auf 12 Euro erhöhen

Ampel-Sondierungen in Berlin

SPD, Grüne und FDP wollen gesetzlichen Mindestlohn auf zwölf Euro erhöhen

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    Für Minijobber soll es unter der neuen Bundesregierung mehr Geld geben. So planen SPD, FDP und Grüne eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf zwölf Euro.
    Für Minijobber soll es unter der neuen Bundesregierung mehr Geld geben. So planen SPD, FDP und Grüne eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf zwölf Euro. Foto: Monika Skolimowska, dpa (Symbolbild)

    SPD, Grüne und FDP wollen den gesetzlichen Mindestlohn auf zwölf Euro anheben. "Wir werden den gesetzlichen Mindestlohn im ersten Jahr in einer einmaligen Anpassung auf zwölf Euro pro Stunde erhöhen", heißt es in einem am Freitag vorgelegten gemeinsamen Papier der drei Parteien zu den Ergebnissen der Sondierungen. "Im Anschluss daran wird die Mindestlohnkommission über die etwaigen weiteren Erhöhungsschritte befinden", heißt es dazu weiter.

    SPD, Grüne und FDP machen sich für Erhöhung des Mindestlohns stark

    Der derzeit geltende Mindestlohn liegt bei 9,60 Euro pro Stunde. Vor den Sondierungsgesprächen zu einer möglichen Regierungsbildung galt er als eines der schwierigen Themen in den Beratungen zwischen SPD, Grünen und FDP. (Lesen Sie auch: Hohe Inflation in Deutschland: Verdi fordert zum Ausgleich mehr Geld für Arbeitnehmer)

    Dem Papier zufolge planen die drei Parteien auch Verbesserungen bei Mini-und Midijobs. Hürden, die eine Aufnahme versicherungspflichtiger Beschäftigung erschweren, wollen sie den Plänen zufolge abbauen. Die Minijob-Grenze soll entsprechend der geplanten Anhebung des Mindestlohns auf 520 Euro steigen. Derzeit liegt sie bei 450 Euro. (Lesen Sie auch: Neuer Tarifvertrag im Baugewerbe: IG Bau und Arbeitnehmer verhandeln erneut)

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