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Bodensee: Kajak-Fahrer vermisst - Polizei sucht mit großem Aufgebot

Nur leeres Kajak gefunden

23 Boote und ein Hubschrauber suchen auf Bodensee vergeblich nach Kajakfahrer

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    Mit einem Großaufgebot suchten Rettungskräfte einen vermissten Kajakfahrer auf dem Bodensee.
    Mit einem Großaufgebot suchten Rettungskräfte einen vermissten Kajakfahrer auf dem Bodensee. Foto: Nicolas Armer, dpa (Symbolbild)

    Mit einem Großaufgebot haben in der Nacht auf Montag Rettungskräfte einen vermissten Kajakfahrer auf dem Bodensee zwischen Friedrichshafen und Romanshorn gesucht. Bislang fanden sie allerdings nur dessen leeres Kajak, teilt die Polizei mit. Unter anderem waren insgesamt 23 Boote und ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

    Der 60-jährige Vermisste war am Sonntag um etwa 18 Uhr von Friedrichshafen-Manzell mit seinem aufblasbaren Kajak in Richtung Schweizer Ufer aufgebrochen. Ein Handy nahm er nicht mit. Um 21.30 Uhr verständigte sein Sohn die Polizei, eine Stunde später wurde der internationale Seenotalarm Bodensee ausgelöst.

    Polizeihubschrauber sucht noch einmal am Montag nach Vermisstem auf Bodensee

    Ein Suchboot fand schließlich gegen 1.30 Uhr das leere Kajak in der Seemitte zwischen Friedrichshafen-Fischbach und Romanshorn. Von dem Mann fehlte allerdings jede Spur, sodass die Helfer die Suche um 3 Uhr erfolglos abbrachen. Ein Polizeihubschrauber suchte am Montagmorgen noch einmal das Wasser ab.

    Vor Kurzem starb ein 81-Jähriger bei einem Badeunfall am Bodensee.

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