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Erdbeben erschüttert Zollernalbkreis in Baden-Württemberg

Erdbeben in Baden-Württemberg

Erdbeben erschüttert Zollernalbkreis in Baden-Württemberg

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    Zwei Erdbeben haben am Montag den Zollernalbkreis in Baden-Württemberg erschüttert. Die Erdstöße waren vielerorts spürbar.
    Zwei Erdbeben haben am Montag den Zollernalbkreis in Baden-Württemberg erschüttert. Die Erdstöße waren vielerorts spürbar. Foto: Oliver Berg

    Im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg hat es am Montag, 13. September 2021, gleich zwei spürbare Erdbeben gegeben. Der Landeserdbebendienst wies am Montagmorgen um 4.43 Uhr zunächst ein Beben der Stärke 2,5 auf der Richterskala aus.

    Am Montagmittag um 12.36 Uhr gab es dann ein zweites, stärkeres Erdbeben. Das Epizentrum lag wieder im Bereich Onstmettingen, Jungingen und Hausen im Killertal. Diesmal lag die Stärke sogar bei 3,2 auf der Richterskala. Der Schweizer Erdbebendienst gibt die Magnitude sogar mit 3,7 an. Dem Erdbebendienst zufolge dürften die Erschütterungen in einem Radius von zehn Kilometern zu spüren gewesen sein.

    Kleinere Erdbeben sind in Baden-Württemberg keine Seltenheit. Am 1. Dezember des vergangenen Jahres hatte es zum Beispiel in der gleichen Region ein Beben der Stärke 3,9 gegeben. Damals hatte der Erdbebendienst rund 6000 Meldungen erhalten.

    "3,9 ist ein mäßig starkes Erdbeben", sagte Stefan Stange vom Landeserdbebendienst im Dezember. Dabei seien leichte Schäden wie Risse im Putz nicht auszuschließen. Strukturelle Schäden wie Mauerrisse seien etwa bei der Magnitude von 5,0 zu erwarten.

    Im März erschütterten dann erneut mehrere Beben die Region.

    Immer wieder Erdbeben an der Albstadt-Scherzone

    In der Region verläuft die Albstadt-Scherzone, in der sich fünf bis zehn Kilometer unter der Erdoberfläche zwei unterirdische Gesteinskomplexe aneinander um wenige Zentimeter in verschiedenen Richtungen bewegen wollen.

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